Sonntag, 30. April 2006

dies und das

uijuijui, da lauf ich heute frohen mutes los um einen kleinen 20er zu machen, laufe am wöhrder see entlang, erfreu mich der explodierenden vegetation und höre Radio: ....



" ... die unbekannte Tote, die am Donnerstag aus dem Wöhrder See geborgen wurde, ist identifiziert ..." Boooahh!!!!

Da hab ich erstmal geschluckt und neben mich in den See gekuckt. So 'ne tote Oma möcht ich ja auch nicht gerade finden. Wie das Unglück passiert ist, ist noch nicht geklärt.

Aber um nochmal ein erfreulicheres Thema aufzunehmen. Die Gänse haben sich anscheinend durch nichts beeindrucken lassen.
Weder Vogelgrippe noch tote Omas!
Ich weiß nicht, ob ich letztes Jahr Tomaten auf den Augen hatte oder es nicht statt gefunden hat. An einer bestimmten Wiese Tummeln sich immer mehr junge Gänsefamilien. Ich habe heute mindestens vier Stück mit je um die drei Blagen gesehen. Die sann scho süass und eine richtige Attraktion für die Kiddis. Aber nach dem 14.5. werd ich mir die auch nochmal mit Klößen anschauen.
Ok, das war jetzt gemein ;-))

Ansonsten bin ich gerade dabei mir Gedanken darüber zu machen, wie ich die nächsten zwei Wochen als Nachbereitung des HH-Marathons und als Vorbereitung des Würzburg Marathons gestalte. Diese Woche bin ich 42 km gelaufen 21 davon regenerativ gejoggt.
Ich denke ich werde eine Abwandlung der letzten zwei Wochen des Steffny-sub-drei-Trainigsplans machen.

Morgen geht's erstmal aufs Bike.

Und damit gutes wetter wird, werde ich heute abend einen In-den-Mai-Sonnen-tanz machen ;-))

So long
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Samstag, 29. April 2006

metal relaxed

Diese woche ist relaxen angesagt. wie erkennbar auch beim bloggen.
Vielleicht wird's nächste Woche wieder besser ;-)
Gestern war ich unverhofft auf einem Hard-Rock/Heavy-Metal Konzert in der Festhalle in Durlach/Karlsruhe.
Da der Bandleader der Vorgruppe FREEDOM CALL ein guter Freund meines Bruders ist, haben wir die Gästelistenplätze wahrgenommen und uns die Anheizer angehört.
Der Hauptact mit RAGE war dann doch ein bißchen zu hart und wir haben lieber den Abend in der benachbarten Brauerei mit Bockbier ausklingen lassen.

So long
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Mittwoch, 26. April 2006

debakel am dixi

links der Sieger Julio Rey in 2:06:52. rechts Rolf Aldag bei km 39 von hinten.

Ich bin wieder zurück aus dem norden und komme endlich mal dazu den 23.04.2006 etwas ausführlicher in wort und schrift zu fassen.
...

Zunächst aber noch zum abend vorher.
Entgegen dem ein oder anderen früheren Marathon gönne ich mir an diesem Abend nur ein Bier und schau mir nicht wie sonst den ganzen sondern nur die erste Runde des Boxkampfes an. (Man muß wissen, daß fast immer am Tag vor einem meiner Marathons ein Boxkampf ist. Ich weiß auch nicht warum ?:-)

Ok, also kurz nach 23 Uhr in die Koje, ohrenstöpsel rein und gepennt. Obwohl ich in der Nacht ein-, zweimal das gegröhle der Schanzenbesucher durch Schallschutzfenster und Ohrenstöpsel höre, wache ich um ca. 6:15 ohne wecker auf. Nicht gerade in Aufstehlaune, aber auch nicht mehr richtig müde.

Ich schlürfe an der verwunderten Haushündin vorbei in die Küche und setze Kaffee auf. Mein zeug habe ich natürlich am Abend vorher alles hingelegt, sodaß ich nur noch die
scheuerempfindlichen stellen mit creme und pflaster behandeln muß und meine Klamotten anziehe. zwischendurch schmeiße ich zwei toast in den toaster und schenke mir kaffee ein.
Dann setze ich mich mit kaffee, toast, honig, einer Banane und mit einer 0,75 Trinkbuddel an den Tisch, surf noch ein bißchen und nehme das Frühstück ein. Danach nochmal alles checken, Toilette. Alles läuft perfekt. Um 7:30 spazier ich richtung Start los, höre MP3s über Handy und verspeiße mit weiteren Schlücken aus der Trinkflasche einen Powerbarriegel Kokos, den ich auch schon auf der MTB-Transalp letztes Jahr des öfteren gegessen habe. Ich komme an, schau mich noch ein bißchen um und entschliese mich für folgende kombination:

8:15 umziehen, Kleiderbeutelabgabe
8:20 einlaufen auf dem Messegelände
8:38 ich geb mir noch ein powergel mit Flüssigkeit, bewährt vom GS-Bacher Halbmarathon
8:40 in den startblock.

es sind noch nicht viele im block. deshalb stelle ich mich zum kucken ganz vorne hin. von hier aus sind es nur 20-30m bis zur startlinie. ich versuche vergeblich rolf aldag zu finden, der eigentlich in dem kleinen Block vor mir sein müßte, beobachte den start der handbiker und sehe danach wie die Profis die startposition einnehmen. 8:55 ich begebe mich weiter nach hinten, da vorne in meinem Block die 2:45 läufer sind und die will ich nicht behindern.

8:59 der Startmoderator spielt "let me entertain you" von Robbie Williams.
9:00 Peng! Es geht los. Ein geiles Gefühl. Ich fühl mich gut.
18 sek später laufe ich über die Startlinie. Das Tempo läuft sofort konstant, im gegensatz zu hinteren Regionen, wo es immer zu stop and go kommt.
es läuft gut auf den ersten zehn kilometern. Die Schnitte sind zwar unterschiedlich, was an dem profil liegt und evtl auch schlechten km-marken, aber im gesamt-schnitt genau im grünen bereich 4:15. der schnitt läuft sich leichter als im training, ist aber auch nicht ohne.
Was stört, ist das der kokosriegel vor allem dann grüß gott sagt, wenn ich wasser trinke. Naja, wird schon werden.

km 13 im Magen fängt es zu Grummeln an und ein leichtes ziehen im selben macht sich bemerkbar. Die "Grüß Gotts" werden immer intensiver und unangenehmer.

km 16 ich laufe in der unterführung vor dem HBF weiterhin genau im soll. der magen hat sich wieder etwas beruhigt ich fühl mich wieder super.

km 17 hier wartet pesönliche verpflegung, die ich aber nicht annehme, da ich noch sechs squezzeys am Gürtel hab und mir im moment eigentlich nur nach wasser ist.

km 18-21,1 ich laufe hinter "ilka" ein gutes, kostantes Tempo. Der halbe geht bei 1:29:43 durch. Besser geht's nedd. Wenn ich noch was übrig hab kann ich es auf den letzten kms ausspielen. Aber zunächst muß ich mich einem anderen Problem widmen.

km 22 Die Magen-Probleme sind größer geworden. Ich enstcheide mich für eine Dixibesuch. Ich male mir aus, daß ich mir das mit dem kleinen Polster erlauben kann und den Rest wieder rauslaufe, zumal die Magenprobleme danach hoffentlich weg sind. nach dem Dixibesuch geht es mir besser und ich kann boden gut machen. habe "ilka" nach 2-3km wieder im Blickfeld. Muskulär ist es bis dato ok.

km 26 der Verdauungsappart macht schon wieder auf blöd, ich entscheide mich für einen zweiten besuch, da es läuferisch ganz gut geht. wieder erleichtert, läuft sichs wieder besser, aber bei km 28 erneut schmerzen.
So, Christoph, was kannst Du machen? beißen! Das geht weg!

Km 29 es wird immer schlimmer. eine konzentration auf das laufen ist schwer möglich, da ich mich auf den Verschluß meiner Körperöffnungen konzentrieren muß. Ich habe kaum noch möglichkeiten, zumal ich auch noch keine Nahrung zu mir genommen habe. die Zeit rennt davon. Ich versuch es mit einem Squeezy, vielleicht hat der Magen zu wenig. Das Squezzy wirkt, aber genau in die andere Richtung. Die schmerzen werden noch schlimmer. Mein Traum wird zur seifenblase. ich versuche sie mit dem Ring einzufangen.

Km 30 ein dritter dixibesuch. Ich lauf wieder los und bekomme gleich eine hackenserie auf den magen zelebriert. dieser besuch brachte nicht einmal für 100 m erholung. jeder geruch einer zuschauer-zigarette, -grills oder einer Pommesbude ist wie eine Magenspiegelung bei tempo 14. Ich kann nicht mehr. Mein wille zebricht, die Seifenblase platzt. Ich gebe mein Ziel auf. :-((

km 30 - 42 ich hangel mich von Dixi zu Dixi also ca. alle 2km. die zweite persönliche Verpflegung nehme ich auch nicht an. Ich muß stellenweise gehen, da schmerz und druck so groß sind.
Ich wünsche mir ein schwarzes kreppband, mit dem ich meinen Vornamen auf der Startnummer abkleben kann, da mich immer wieder leute anfeuern und mut machen, aber es geht nicht! Ich kann leider nicht jedem mein schicksal erklären. Ich will nur noch schluss machen damit, aber es gibt für mich nur einen weg damit schluß zu machen. das ZIEL, und das ist unendlich weit weg! letzendlich schaffe ich es doch noch. Im ziel hohl ich kleider- und Verpflegungsbeutel und setze mich in eine Ecke um auf die Vierstündler zu warten. Obwohl ich mich komplett eingekleidet habe schüttelt es mich vor kälte bei ca. 15°C. Ich entscheide das ich in mein Domizil gehe. Hole mir noch zwei Heiße tees und laufe los.

12:50 Ich telefoniere mit meinem Bruder. als ich ihm das Geschehen, schilder wird mir das disaster richtig bewußt. Meine stime stockt und ich muß gegen Emotionen ankämpfen.
Das erste mal negative in meiner sportlichen Laufbahn.
Mit meiner Medaille um den Hals Laufe ich bedröppelt richtung schanze. den Stand mit den Finisher t-shirts in der Messe lasse ich diesmal links liegen.
Auf halben weg werd ich von meinem Kumpel mit dem radel abgefangen. wir tauschen. er geht. ich fahr bedröppelt fahrrad. in der wohnung schicke ich noch ein paar smsn, hohle mir noch aufmunternte worte am telefon ab und schalte dann das Telefon aus. Ich pack mich in meinen Dicken schlafsack und penne erst einmal 1,5 Stunden auf der couch.
Das tat richtig gut. Ich bekomme wieder bessere Laune. Bei einem Bier und mit meinen Belohnungsuntensilien stelle ich meinem Freund die Rennsituation zu anfang dar.Wir schauen Lüttich-Bastogne-Lüttich. ich tippe natürlich auf den falschen. Mein Freund tippt den richtigen sieger. Egal!

Es gab auch positives:
Mein zweiter Halbmarathon unter 1:30.
Ein Supergeniales Publikum, vor allem an den Landungsbrücken. Wahnsinn!
Lecker Spargel.
Nette Leute abends am Gänsemarkt und morgens im Alex beim Frühstücken.
Die metereologischen Vorraussetzungen waren nicht zu toppen.
Eine Schöne Hafenrundfahrt u.a. zur "freedom of the seas" (dem größten Fleischdampfer der welt).
"regeneratives" Trampolinspringen mit dem Patenkind und seinen zwei Brüdern am Tag danach *aua* ;-)
Und ... eine Anmeldung für den Würzburg Marathon am 14.05.2006
Da ich ja im prinzip "nur" knapp 30 km im Wettkampftempo gelaufen bin, müßte das einigermaßen passen. Es ist sicher knapp aber ich binn schon einmal Berlin und München innerhalb von zwei Wochen gelaufen. ging auch.

Bei dem Satz "... Muskulär alles im grünen Bereich. Fühl mich wie nach nem langen Trainingslauf." vom Post am Sonntag, muß ich gestehen, daß eher der Wunsch der Vater des Gedankens war ;-)) Die Beine spür ich schon mehr als bei nem langen Trainingslauf, aber nicht so arg wie nach Nürnberg oder Frankfurt.

Ich hab heute meinen neuen Laufschuhen in 23 Minuten den Wöhrder See gezeigt.
Am anfang wollten die Beine noch nicht so richtig joggen, aber dann gings.

So, daß wars erstmal.
Ich möchte mich noch mal bei allen ganz herzlich bedanken, die an mich geglaubt/gedacht haben, und mir die Daumen gedrückt haben.
Das nächste mal werde ich mich nicht so mit Carbos vollstopfen.
So long
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Sonntag, 23. April 2006

ziel verfehlt

leider hab ich es nicht geschafft.
Halbmarathon1: 1:29:43 -> genau im plan
Halbmarathon2: 1:58:59 -> immerhin unter zwei ;-)
Endzeit demnach 3:28:42

Coffee hatte mit ihrer Prognose "Hose voll" gar nicht so unrecht.
Der Magen und der Darm haben mir einen strich durch die Rechnung gemacht.
Muskulär alles im grünen Bereich. Fühl mich wie nach nem langen Trainingslauf.

Jetzt gibt's Schnitzel mit Spargel und Kartoffeln.
Bericht folgt
b-l-a-u

18:30 edit: Ich habe mich gerade für Würzburg am 14.05. angemeldet. :-))

Buchstabendosis erhoehen ...

Samstag, 22. April 2006

overloaded

ok, hier meld ich mich also nochmal.

Gestern hab ich mich beim carboloading erst einmal overloaded und somit am heutigen Tag leichte schlagseite. Gestern mittag einen halben Eimer Kartoffeln und abends am Millerntor Spagehtti und Pizza, bewährt vor dem letzten Marathon, aber heute doch etwas zuviel. Wer ist schuld? ... Die vegetarische Pizza mit zuviel fettigem Käse oder der Eimer Kartoffeln aus der Kantine? Egal! Heute gabs ein leichtes Frühstück, über'n Mittag ne Bananae und am Nachmittag dann doch ein paar Nudeln auf der Pastaparty. Da hatten ich neben echt leckeren carbos auch noch ne Menge spaß mit den Vier-Stunden-Knackern. Zum abendessen gab's dann nur noch eine Buchstabensuppe. Carbos genug getankt!

Jo dat wetter war heut hier in Hamburch 'n richtiger Schiet. "Schietwedder" sou tu sogen. Naja, solange es morgen besser wird, und das soll es: Kaum wind, wolkig, 6-16°C! Top! Da sei der eine oder andere tropfen regnen verziehen.

Heute vormittag habe ich meine Startunterlagen abgeholt, auf der Messe unplanmäßig neue Schuhe gekauft, ein neues Mützchen gekauft und ein neues Trikot, welches ich morgen entgegen allen regeln tragen werde. Schaut halt gut aus :)

Gleich eingetragen beim 5km Jogg heute durch den Park "Planten und Blomen" und anschliesender Pastaparty hab ich zudem festgestellt, daß meine in vielen Wettkämpfen bewärten drei-streifen-socken auch einen auf kartoffel gemacht haben, und den großen Zeh links zur schau gestellt haben. Da hab ich mir vor der pastaparty am adidas-stand noch ein paar neue gekauft und dem glücklichen Verkäufer meine Alten zur Entsorgung gleich dagelassen. Alles nach plan also ;-))

Der Hamburg Marathon wird morgen übrigens ab 8:30 auf N3 übertragen.

So jetzt ist zeit für konzentration.
Eine Mischung aus Schiß, Spannung und Vorfreude bestimmt meine Gefühle.
Ich kann es mir nicht vorstellen das Tempo zu laufe, aber ich habe einen Traum und gut trainiert. Es wird klappen!
Time to kill!

Aber vorher noch ne Runde pennen.
"Tschaka!"
Gute Nacht
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

the day before ...

coming this evening ...
... stay tuned.

b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Donnerstag, 20. April 2006

redundanz

Na toll, der alte Hase Herr b-l-a-u hat mal wieder ein bißchen die Zeit verpeilt. eigentlich hatte ich mir noch ein schönes Thema rausgesucht, über das ich gemütlich um 21:00 schreiben wollte, aber da bei einem projekt wie dem 3 stunden marathon möglichst alle Systeme redundant ausgelegt werden müssen, dauert's packen halt doch ein bißchen länger.
Und wer legt schon einen langhaarschneider redundant aus?
Kackt mir das ding doch tatsächlich ab, als ich mir gerade meine 3-stunden-tschakatschaka-killer-frisur anlegen will. mit gutem zureden, ein bißchen sonnenblumenöl und viel geduld hab ich es dann letztlich doch hin bekommen.
Mißtstück! ;-)

Naja vielleicht war es ein Zeichen, daß es noch zu interpretieren gibt.
Auf jeden fall waren das wieder mindestens 100 gr.

Morgen ist reisetag. wenn dann meld ich mich nur kurz.
Aber am Samstag versuch ich es sicher.

So long. Schnell schlafen!
b-l-a-u

*brabbelbrabbel* ... der langhaarschneider - der drecksack! ... *brabbelbrabbel*

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Mittwoch, 19. April 2006

taktik gegen tiktak

Also viel gibt es zur Taktik nicht zu berichten.
Was zählt sind 4:15 min/km im Schnitt.
nicht mehr nicht weniger.
Ich lauf gegen mich selbst, gegen die bedingungen und gegen die Zeit - nämlich 180 min.
Trotzdem muß man die mitläufer im Auge behalten, da man gemeinsam mit ihnen besser das ziel verwirklichen kann.
Verstecken, ziehen lassen, oder auch mal anderen zeigen was man kann (was man lieber zum schluss machen sollte, sollte man noch körner übrig haben ;-).
Dies hilft alles sich dem ziel zu nähern.
Sicher kann es am Anfang dazu kommen, daß der Schnitt etwas über die 4:15 geht, da es bergauf geht und bei westwind auch noch "gegen an". Dies kann man auf dem weg zum fischmarkt dann wieder wett machen. Man muß auf jedenfall den wind im auge behalten, wenn man nicht überpacen will. bei km 25 kommt dann nochmal ein anstieg, der etwas den schnitt durcheinander bringt. ansonsten rechne ich damit, daß es bis km 30-35 eine relativ große Gruppe gibt, die die drei stunden laufen will. Danach wird sich aber auch diese Gruppe aufteilen, da hier sich die spreu vom weizen trennt, oder das eine von den anderen drei vierteln. hier muß man aufpassen das man in einer starken gruppe mitläuft bzw. dran beißt und nicht in einer die das tempo langsam verschleptt. auch wenn es hier meiner Meinung noch um die 500 hundert Läufer auf 10 minuten sein werden, wird es wahrscheinlich schon ein bißchen leer auf der Strasse, im gegensatz zu den hinteren regionen. da gehts dann ab. die letzten 1,5 km ansteigend sind zwar knallhart, aber da gibt's keine Taktik. Entweder man läuft volle Lotte oder hat schon aufgegeben.
Ich habe mich entschlossen ohne Pulsmesser zu laufen. die stellen wo der schnitt schwanken könnte, kenne ich einigermaßen und werde mich dort nicht verunsichern lassen. ansonsten zählt wie gesagt nur der schnitt. und wenn der nicht geht. Pech.

Aber!
dat geid !!!!!!
(um schon mal etwas hamburger flair aufzubauen)

Tiktak um ins bett zu gehen. Viel zu spät schon wieder.
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Dienstag, 18. April 2006

schau hie, der achim ...

... schreibt heute über das gleiche Thema, wie ich gestern. Er kommt zwar nicht zum gleichen schluss, aber dafür ist es sehr unterhaltsam. Hätt mich schon wieder schlapp lachen können :-))
Heute etwas weniger, da jetzt "früh" Bett gehen angesagt ist. Morgen überleg ich mir meine Taktik ....

Gut's nächtla
b-l-a-u

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Montag, 17. April 2006

konzentration

Die letzte Woche vor dem Marathon ist angebrochen.
Was steht noch an?
Gestern war noch ein längerer Lauf über 28,5km, heute Jogging 12km, morgen Ruhetag, Mi 3x1500m, Do 8km Jogging mit Steigerungen, Fr Ruhetag, Sa 5km Jogging mit Steigerungen.
Nur noch 23 Kilometer auf dem Asphalt für die Muskelspannung und das Geschwindigkeitsgefühl.
Aber wieviel „Kilometer“ muß ich mich noch im Kopf vorbereiten?
Ich glaube das wird noch ein hartes Stück Arbeit!
Hannes Schmidt sagte beim letzten Wöhrl-Lauftreff vor knapp zwei Wochen …
… ich solle beim nächsten Treff, der am kommenden Donnerstag wäre, lieber nicht kommen und mich auf meinen Marathon „konzentrieren“.
Konzentrieren? Was gibt es zu konzentrieren? 2:59:59 Endzeit oder 4:15min/km das sind 5 oder 3 Zahlen. Da brauch ich mich nicht zu „konzentrieren“!

Je näher der 23.4 rückt, desto mehr versteh ich was er mit „konzentrieren“ meint.
Auf der Homepage des Hamburg Marathon s sind jetzt die Startblöcke veröffentlicht.
Ich werde mit meiner Startnummer 1759 in Block C stehen. Dort stehen die Starter 1000-1999.


Alle C-Starter haben eine Zielzeit unter drei. A und B natürlich noch „unterdreier“. Letztes Jahr - und das ist sicher auf 2006 übertragbar - sind 515 von 14261 Läufern unter drei Stunden gelaufen.
Das heißt, dass fast drei viertel aller möchte-gern-unter-3-Stunden-Läufer scheitern.

1:3 die Chance es zu schaffen.

Neben Krankheit, Verletzung, Überschätzung und einer falschen Vorbereitung werden bestimmt auch sehr viele Rennen im Kopf verloren. Und genau dem werde ich versuchen entgegenzuwirken.

Eine erhebliche Teil der Spannung baut sich anscheinend von alleine auf. Ich merke das daran, dass ich selbst beim Jogging, wie heute, nicht mehr um jeden Hund laufe, sondern die Hunde respektvoll um mich. Schütte ich andere Hormone aus? Ich habe keine Antwort bekommen. Wenn ich beim Laufen an Sonntag denke oder mich darauf konzentriere, spüre ich das ich die Umgebung ausschalte und annähernd diesen Blick bekomme, wie Olli Kahn oder Lance Armstrong kurz bevor es zur Sache geht.
Und genau das muß es glaub ich sein.
Man muß zum Killer werden. Zum Drei-Stunden-Killer!
Es darf kein anderes Ziel geben, sonst hat man schon verloren.

Ich hatte mir schon überlegt, wie ich mich darauf vorbereite, wenn ich mein Ziel knapp oder klar verpasse, aber dafür darf kein Platz sein!
Hab ich genug trainiert? Hab ich richtig trainiert? Warum habe ich die Zielzeiten in den Vorbereitungswettkämpfen nicht erreicht? Passt das Gewicht? Welche Ernährung in der Vorwoche? Was machen bei schlechtem Wetter? Was ist das für ein Kratzen im Hals? Warum ist die Nasenschleimhaut belegt? Was für ein Zwicken hier? Ein Stechend da?

Es wird nicht einfach sein die Zweifel links liegen zu lassen, das Chancenverhältnis auf Erfolg zu ignorieren und nur das Ziel im Auge zu behalten. Es wird auch ein Rennen am Limit im Kopf werden.
Ich muß in den nächsten Tagen versuchen diese Zweifel auszuräumen und werde mich auf MEINEN Marathon „konzentrieren“.
Und dieser Blog-Beitrag ist ein Teil davon. Denn wenn man eine Sache niederschreibt ist die Chance größer sich in den Kopf zu brennen.
Also:

Ich bin ein Killer!
Ein 3-Stunden-Killer!

Aber keine Angst sonst bin ich noch brav ;-)

so long
b-l-a-u

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Sonntag, 16. April 2006

erfreuliches im osternest

beim ostereier suchen habe ich heute drei erfreuliche Sachen gefunden.

Erstens: das Marathon-Wetter
23.04.2006
wolkig, 6/16°C, nur 30% Regenwahrscheinlichkeit und wind aus west bei gerade mal 9km/h. Perfekt!!! :-)))
Schade nur, daß sich die Vorhersage wahrscheinlich noch mindestens zweimal ändern wird :-/ (näheres und aktuelles siehe link rechts)

Zweitens: der Marathon-Rundflug
auch hier kann ich eine erfolgreiche Suche vermelden.
Ich habe den Rundflugbutton gefunden. Er springt einem förmlich ins gesicht und befindet sich am unteren ende des Fensters. Man klappt die struktur Marathon 2006 solange auf bis der Pin "Laufstrecke" erscheint und markiert diesen durch draufklicken.


Danach drückt man auf play und fliegt dann - zwar rückwärts, aber is ja egal, hauptsache fliegen ;-)

Das dritte gefundene Ei betrifft die Graugänse
ich habe seid kurzem festgestellt, daß sie auch noch andere Sachen machen außer Fressen, verdauen und ausscheiden ;-)
Ich bin heute nach meiner letzten langen Runde extra nochmal zurückgeradelt um das junge Glück zu fotografieren.

Graugansfamilie
edit: uneinig in der Erziehung?


Graugansmama mit Rotzlöffeln :-)

Da bei bei früheren Begegnungen mehr Familienmitglieder vorhanden waren, hoffe ich daß der Rest entweder auf der vermeintlichen Brutinsel Pause gemacht hat, oder es doch Familie Meier anstatt Müller war.

Außerdem hab ich anscheinend eine tolle MTB-Ausfahrt verpasst *grrrr*

Aber bald bin ich wieder dabei.
b-l-a-u

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Samstag, 15. April 2006

b-l-a-u-frei - frohe Ostern

heute nur a bildla zu Ostern
Frohes gesundes Osterfest!
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Freitag, 14. April 2006

Laufstudie Teil II - Die Analyse

vor drei wochen hat mich coffee beim laufen gefilmt (siehe Laufstudie Teil I). sie hat dazu ihre helmkamera verwendet und ist mir mit dem MTB während eines 10km Tempodauerlaufs inkl. ein- und auslaufen hinterhergefahren. Ich hatte schon ein schlechtes gewissen, weil coffee bestimmt mehr als zwei stunden zeit für mich geopfert hat und ich hatte mir den film bis heute noch nicht ordentlich angeschaut.
wer schaut sich schon gern seine eigenen Fehler kurz vor einem Marathon an ;-))
Heute hatte ich dann doch mal die Zeit und Muse mir die filmchen anzusehen und bin ein bißchen schlauer.


Beim einlaufen waren die bilder noch ein bißchen karl-dall-mäßig nach links und rechts ;) gehangen, aber soweit ich mich erinnere, war das auch erst der zweite richtige einsatz.
pünktlich zum ersten tempokilometer waren die Bilder perfekt ausgerichtet und blieben es auch, so daß es ziemlich gutes material geworden ist.

Es ist natürlich schwer als relativer Laufstil-laie zu analysieren, was gut und was schlecht ist.
Im ersten Moment
ist es glaub ich genauso ein negatives gefühl, wie wenn man seine eigene stimme hört. Mein erster eindruck war das es sehr schwerfällig und undynamisch ausschaut. Gott sei dank weiß ich wie schnell ich dort gelaufen bin, sonst hätte ich mich als normalen Jogger eingestuft.

Was mir nach dem ersten eindruck sofort aufgefallen ist, war die armbewegung. Sie ist enorm wichtig als massenausgleich zu den "wirbelnden" beinen und somit zu unterstützung und zum kräftesparen. Im optimum sollten sie dabei parallel zur Laufrichtung, neuzig grad abgewinkelt mitschwingen. Obwohl ich mich oft auf diese Bewegung konzentriere, hab ich sehr viel querbewegung in den armen. Die Weite des Durchschwingens konnte man leider nicht so gut studieren, da meistens die perspektive von hinten oder - selten - von vorne war. abhilfe erhoffe ich mir durch konstanteres öffnen der Handflächen, da ich persönlich dann paralleler zum körper schwinge.
außerdem vermeidet das öffnen der handflächen beim laufen verspannungen in den schultern. das hat mir der zweifache sieger des nürnberg marathons letzte woche erklärt.

ein zweiter aspekt der mir aufgefallen ist, war die länge der schritte. ich denke, daß ich hier noch einiges an potential habe.
Ein verbesserungspotential wäre mehr Laufschule, insbesondere kniehebelauf, machen.
Ein zweites wäre krafttraining, daß bis jetzt noch gar nicht in meinen Trainingsplänen aufgetaucht ist.

Das dritter was mir vorerst aufgefallen ist, daß ich meiner meinung nach mit dem linken knie o-beinmäßig viel weiter nach außen knick, als mit dem rechten. das erklärt sicher auch, warum ich eher im linken knie ein zwicken hab. das werde ich auf jedenfall mal beim nächsten orthopäden besuch anmerken und fragen, ob man dort mit einlagen gegensteuern kann.
Vielleicht nehm ich auch mal den Laptop mal mit und zeigs ihm, wenn er zeit hat.


Insgesamt find ich es sehr gut, wenn man sich selber mal laufen sieht und ein paar macken abstellen kann.
Wie oft ich z.B. auf die Uhr schau ist auch nicht normal. ;-)) Da muß ich was dagegen tun.

Vielen Dank nochmal an Coffee für den tollen job und gute Besserung.

Jetzt ist's Zeit für nei'n Bett.
Gute Nacht
b-l-a-u

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b-(l)-a-u arbeiten II

so jetzt test ich mal die read more funktion
und hier ist der rest.
b-l-a-u

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Donnerstag, 13. April 2006

b-l-a-u am g-r-ü-n-donnerstag

Wetter





kommentarlos


heute waren fünf mal 5000 im Marathontempo auf dem zettel und da ich gestern gut drauf war und hummeln in den beinen hatte, hab ich mir schon mal ausgemalt, wie der posttitel für heute heißt. Ich konnte mich mit meinem EGo auf

"hat ja gar nicht weh getan! *naa na na naa naa*"

einigen.

der erste fünfer ist sowieso gegessen. den zweiten schüttelst du aus dem linken und den dritten aus'm rechten hosenbein deiner marathonleggins. ka problem nedd!

So dann kam der heutige spätnachmittag. immer noch überzeugt von guten beinen, stürzte ich mich in den langsam versiegenden regen. locker 2 km einlaufen - und gass! Puls um und bei 155.
1000m: "naja lief schon mal besser."
2000m: "alter verknallter! und das Tempo willst Du 42195 m weit laufen. Du bist echt beknackt."
3000m: puls 165
### buuufffffffff ###

grad das mir nicht der motor platz lauf ich ziemlich unentspannt mit leichten knieschmerzen am linken knie knapp unter dem MT-tempo.
Ein Rückschlag! :-( Scheisserla mit aus die Hosenbeine schütteln :-/

Naja und so kam es dann zu dem heutigen Posttitel.
b-l-a-u im sinne von: blaues auge, blaue flecken und blaue beine

Ich hab mich dann mehr schlecht als recht durch die drei einheiten gequält. frei nach dem motto b-l-a-u am g-r-ü-n-donnerstag bin ich erstmal zu meinem lieblingsitaliener gegangen, um mir eine frutti di mare zu bestellen und wartender weiße eine leichte weiße einzuverleiben. es ist dann doch eine mista con cipolla geworden, aber das ist heute auch egal.

Ein dämpfer ist immer gut, womit wir wieder beim schönreden wären :-))

morgen werd ich zur entspannung vielleicht noch ein kleine runde biken am eselpark - ähh tiergarten ;-)

außerdem freu ich mich für danilo hondo, daß er am montag für lamonta bei rund um köln starten darf, da ich von seiner doping schuld nicht überzeugt bin.

dat war's
b-l-a-u

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Mittwoch, 12. April 2006

google run

Moin,

heute habe ich einen von zwei ruhetagen in dieser Woche und muß eine gute und eine schlechte nachricht für mich und alle HH-Marathon aspiranten verkünden.

Die schlechte zuerst:
das Wetter wird tendenziell schlechter :-(

aber da kann sich noch sooooo viel verändern. Besser jetzt schlecht vorhergesagt als am 22.4.
(man kan sich alles schön reden :-)) )


Zweitens und positiv, weil wieder was zu spielen :-)
es hat sich jemand die mühe gemacht die Strecke mit wahnsinnig vielen details als GoogleEarth track zu erstellen. Verpflegungsstellen, webcams, U-bahnhöfe, ... Respekt.
Die sogenannte .kml-Datei findet ihr hier.
Nachfolgend ein screenshot vom startbereich aus meinem GoogleEarth:



links oben bei dem pin hab ich mein marathon lager. Besser geht's glaub ich nicht :D
1 km zum start-, ziel- und messe bereich, d.h. am 23.
zweimal hin und her und ich bin warm.
Wenn ich mein ziel nicht schaff kann ich mich schnell verkrümeln und wenn ich erfolgreich bin, kann ich schon im zielbereich feiern, fall um und bin daheim.

Und jetzt noch eins von der gesamtstrecke.


Man kann auch irgendwie einen Rundflug machen, aber ich tscheggs nedd. falls jemand durchblick hat, bitte Bescheid geben.

jetzt noch ein bißchen fussi schauen, weil die bayern spielen nämlich gerade im millerntor, da wo wir auch fast vorbei laufen. (der grüne, rechteckige Fleck, links unten auf dem ersten Bild)

Gute Nacht
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Dienstag, 11. April 2006

wetterwarten

die zeit rückt näher in der der tag des hamburg marathons, der 23.04.06, in der zehntagesübersicht der onlinewetterdienste auftaucht.
mit fortschreiten der zeit wächst die spannung, denn Trainingskilometer die zum erreichen der persönlichen bestzeit oder der ersten zielzeit gesammelt wurden, verpuffen im nichts, wenn es 6°C, Regen und 5 windstärken hat.

was erwartet die läufer im jahr 2006, wie ist die zeitnaheste wetterprognose zum 23.04.

es schaut gut aus ;-)

mehr daten zum HH-Marathon wetter gibts hier auf seite 24

ich kann gut schlafen ,'-)

(heute habe ich die 1000km 2006 voll gemacht :-))

Gute Nacht
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Montag, 10. April 2006

müde ...

... bin ich geh zur ruh und schreib vorher ein paar zeilen nu ',-)

ein kleines wochenendupdate, nachdem es gestern doch recht spät geworden ist.

also die haxen sann soweit fidd.
es zwickt hier und da, aber ohne zwicken kein reiz und ohne reiz kein fortschritt ;-)
die 12km jogging vorhin hamm die haxen allerweil gut überstanden. sind ja auch zum regenerieren gedacht.

die zweite pavés-geschichte war übrigens in weiten teilen erfunden, daß hab ich nicht alles so erlebt *haha* aber die 39 km waren's dann schon.

was ich auch noch vergessen habe zu erwähnen bzw. aus zeitgründen nicht mit in die story eingebaut habe, war die begegnung mit einem polizistenpaar an der wöhrder wiese auf der zweiten runde.
Das besondere daran, die dame und der herr waren dienstlich mit mountainbikes unterwegs. mein "ey, coool ;-)" zu den beiden machte die dame schon fast verlegen, aber dafür gibt es absolut keinen grund, weil ich die sache nämlich tiptop finde.

so und jetzt gibts noch ein profil von der suche nach dem güldenen käsbrot:


gute nacht
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

pavés die zweite

(vor)Gestern hab ich mir ja einen blog-ruhetag gegönnt, obwohl der tag gar nicht so unereignisreich war.

12km laufen, eine nette MTB-Tour zu zweit auf den Moritzberg und anschließend speicherauffüllen thailändischer art als umzugsdankeschön bei guten freunden.

Ja, es werden noch tage kommen da werde ich blog-ruhewochen, -monate und –jahre nehmen ;-)

Aber nun zum heutigen tagesgeschehen....

„tag der pavés“ oder auch „tag der kopfsteinpflaster-passagen“ lautet das motto.

In erster linie sind natürlich die helden aus der hölle des norden gemeint, die beim radrennen paris-roubaix kopf und kragen riskieren. das ist knallharter wettkampf ohne netz und doppelten boden. Genial!

heute war es wieder einmal ein besonders spannendes und ereignisreiches rennen, das letztendlich Fabian Cancellara in einer tollen einzelleistung zum schluss für sich entschied. Ab dem berühmten wald von arenberg wurde von den Favoriten sportlich und taktisch tachales gefahren. Blöd nur das Boonen seine eigenen Leute aus den schuhen gefahren hatte und dann mit 3 discovery channels ein problem hatte. aber auch die kuriositäten kamen nicht zu kurz. Letztere sorgten dafür, dass alle drei ex-postals nicht in die wertung kamen.

Zunächst brach dem hincapies schorsch auf einem pavé-stück das lenkkopflager seines trek radels und er musste die letzten meter seines rennens ohne lenker zu ende fahren. Er schloss seine vorstellung mit einem ziemlich heftigen, aber anscheinend weniger verletzenden überschlag ab.

Guter Abgang, Gute besserung (schorsch)!

Danach haben sich die verbleibenden zwei DCs selbst disqualifiziert, weil sie bei der verfolgung des enteilten cancellaras eine geschlossene Bahnschranke missachteten, was laut UCI-Regeln verboten ist. dieser faux pas wurde durch einen güterzug verursacht, der stahlrollen geladen hatte.

Meine Theorie:

Trek wollten schnell wieder stahlgabeln bauen und ganz nebenbei dem Tom, dem Alessandro und dem Juan Antonio den weg mit dem zug versperren. Ging leider nicht ganz auf. Hättet ihr mal lieber das UCI-Reglement besser gelesen.

Naja auf jeden Fall herzlichen glückwunsch Fabian C. und danke an die restlichen sportler dieser veranstaltung für ein spannendes rennen.

Genau das richtige zum regenerieren nach einem langen Trainingslauf.



Womit wir auch gleich bei der zweiten pavés-geschichte wären:

Auch ich hatte die schwierge aufgabe meinen langen trainingslauf u.a. über furchteinflössende pavés zu absolvieren.

Um neunuhrzehn zog ich mir folglich meine bewerteste körperrüstung über und schnürrte ein paar meiner treuesten turngeräte an die füsse. Außerdem pakte ich mir vorsichtshalber ein paar leinenfetzen in die taschen, da das essen am vortag nicht unscharf war. (letztere maßnahme stellte sich gott sei dank als überflüssig heraus)

Ich mußte also sehr gut vorbereitet sein, denn es sollte in vorbereitung auf die erlegung des dreistundenungeheuers meine längste bewährungsprobe mit einigen hürden werden.

die sonne zeigt auf meiner polarhandgelenksonnenuhr neun uhr zwanzig, als ich mich langsam auf den weg machte. Auf proviant verzichtete ich um meine mobilität zu garantieren. Allerdings verscharrte ich zur sicherheit in der manier eines knochenliebenden hundes eine flasche zaubertrank unter losem laub des letzten herbstes.

Bei meinem weiteren weg überquerte ich zunächst das schlachtfeld der irokesen, die sich seit dem ansteigen der temperatur wieder schwierge kämpfe mit einkaufswägen und anderem transportgerät auf der wöhrder wiese liefern. (Die drecksäcke! ;-)

Bald darauf näherte ich mich auch schon der ersten schwierigen aufgabe des tages:

Der schreckenssteg

Eine östlich von Nürnberg, bei schreckenstegen gelegene holzkonstruktion, die sich im gebaren eines hüftstarren lindwurms über die auen der pegnitz „unschlängelt“. Ich für meinen teil bin der ansicht, das sie möglicherweise von der gefährlichen „anti-hörnchen gruppierung“ verzaubert wurde.

Möglichst wenig erschütterung ist das beste rezept um sich seinem zorn zu entziehen, welcher sich manchmal durch los- und einbrechende planken und spreiselnde handläufe seinen bann bricht.

Mit weiten schritten und langen flugphasen umschiffte ich diese gefahr auch ganz gut.

Nach dem schreckensteg begegnete mir ein guilde die sich darauf vorbereitete die bestie der vierstunden zu besiegen. Deren anführer und ein weiteres partymitglied waren mir aus dem studium der aquaristik bekannt. außerdem hatte ich mit dem anführer dags zuvor, auf der suche nach dem güldenen käsbrot, den schwierigen moritzberg bestiegen.

Nach einem kurzen erfahrungsaustausch setzen wir unsere unterschiedlichen wege fort.


Im weiteren verlauf setzte ich mich kurz der Gefahr der sich im dauerkackrausch befindlichen gänsekolonien aus. die ausgelegten minenfelder wurden durch ein koordinationseinheit überwunden.

Durch die bestandenen abenteuer hatte ich langsam durst bekommen und begab mich erneut richtung ausgangspunkt, um meinen zaubertrank zu bergen. Auch dieses manöver erfordert höchste aufmerksamkeit, da unberechtigt, unangeleinte wolfsrudel den zaubertrank verurinreinigt haben könnten.

Ein weiteres gefahrenpotential stellen die möglicherweise verh5n1ten höckerkameraden da, die die flasche in ihrem derzeitegen nestbauwahn entweder einbauen oder auch auf unterschiedliche art und weise kontaminieren konnten. Letzendlich war auch dies gefahr kein problem für mich.

Langsam an der flasche nuckelnd näherte ich mich dem schwierigstem hinderniss des tages.


Dem Pavés Nummer 1.

das gefährlichste von allen, da es 2, 3, 4 usw. nicht gibt.

Nichtsdestotrotz ist es kein spaß, denn es befindet sich im berüchtigten „wald von vermögeldorf“ und verläuft vor und im gefürchteten „Hammerwerk“ des gleichnamigen ortes.

Ich reduzierte die geschwindigkeit um kraft für die bevorstehende aufgabe zu sammeln und näherte mich langsam diesem unsagbaren ort.

Es machte sich ein zucken an den sohlen bemerkbar.

Kein wunder. lassen doch die worte „wald von vermögeldorf“ und „Hammerwerk“ selbst den treuesten turnschuh erzittern. Es bedarf eines züchtigen Herren mit starkem willen, um die spezies turnschuh daran zu hindern, freiwillig und mit höchstem nachdruck den heimweg anzutreten.

Um nicht in stürze von graubemantelten omis verwickelt zu werden, steigerte ich das tempo und zeigte mich ganz vorne in meiner einer-gruppe.

Ich begang das pavé als erster. Sogleich wurde versucht mir meine bänder und gelenke zu verletzungsgefährlich zu strapazieren. Die sohle der turngeräte wurden durch unsichtbare fäden am boden festgehalten und liesen sich nur mit äußerster kraftaufwendung fortbewegen. Dem solpern nahe quälte ich mich dem langen 30m anstieg hinauf um links in die wirklich hölle einzubiegen. Auch dort wurden meine pedesumschliesenden freunde auf heftigste durch die kanten und überhöhungen der pavé armee bedrängt. Ich geriet ins taumeln, meine aufrechtigkeit stellte sich in einem winkel von 70°10’20“ dar. Am gefürchteten obilisken, dem könig der pavés vorbei erspähte ich das rettende ufer der teerstrasse. Besonders giftige kopftseine griffen nach meinen fussfesseln und meine lage näherte sich immer mehr der horizontalen. 3 meter noch. Ein weiter hieb auf die rechte zehe und den linken unteren fußballen. Die nase bohrt sich fast in den boden. Mit einem letzten aufbäumen reise ich den rechten fuß voran und ereiche das rettende Ufer.


Geschafft!

eine weitere hürde auf dem weg zur erlegung des dreistundenungeheuers war genommen. Auch die turnschuhe freuten sich, so daß ich ihnen zu den 35km zusätzlich gute vier kilometer spendierte. Nach 3 Stunden und 20 Minuten erreichte ich meine burg, stellte die guten fußpferde (ok, ist eigentlich was anderes) in ihren stall und erholte mich bei suppe, internet und glotze.

Und jetzt schlaf ich immer noch nicht, weil ich total bescheuert bin und bis halbzwei nachts diesen bericht schreib ;-))

Ich hoffe er findet trotzdem ein paar interessierte Leser. mir hats a weng spaß gemacht

Gute Nacht
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Sonntag, 9. April 2006

tag der pavés

- comming soon -

Buchstabendosis erhoehen ...

Freitag, 7. April 2006

job, jogging, pizzaplauder ...

... da bleibt wenig zeit zum blogschreiben!
deswegen "lasse" ich heute schreiben ;-))

hanka kupfernagel hat auf curacao ihre weltcup-premiere im Mountainbike gegeben. dort landete sie auf platz 12, obwohl sie mit startnummer 53 von ganz hinten starten mußte und die ganze weltelite am start war.

sie und ihr lover, trainer und ausrüster mike "the bike" kluge haben die karibikreise und vorbereitung auf das rennen in einem sehr lesenswerten tagebuch dokumentiert.
Das ein oder andere mal haben sie zwar ein paar formatierungsprobleme, aber wer hat das nicht!? ;-)
insgesamt zeigt das kurze Tagebuch, wie "normal" auch solche Menschen die Welt erleben.

bilder vom radcross in strullendorf

hier gehts weiter.

viel spaß beim lesen!
b-l-a-u

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Donnerstag, 6. April 2006

#####sperrgebiet#####

bis vor kurzem hab ich mich mit dem thema weblog gar nicht auseinander gesetzt. die ersten und einzigen berührungspunkte bis dahin waren bei irgendwelchen katastrophen aus dem fernsehen. so kann ich mich z.b. erinnern, daß nachrichtensender bei 9/11 teilweise ihre infos aus blogs zogen. auch bei dem hurrican, der letzetes Jahr über new orleans zog, wurde oft zittiert: "...wie in einigen blogs berichtet wurde, ist ..."

Das ich auch mal dazu komme aus einem sperrgebiet zu berichten, hätte ich natürlich nicht gedacht. Es ist aber leider so.
zwar ist es jetzt schon knapp 3 wochen sperrgebiet und somit eigentlich nix besonderes mehr, aber die aktuellen ereignisse in einem geflügelhof in sachsen zeigen das es kein ungefährliches thema ist.
im fall nürnberg nord handelt es sich um einen greifvogel der gefunden wurde und mit H5N1 infiziert war. das resultierende sperrgebiet umfasste weite teile meines Lauftrainingsgebietes insbesondere den wöhrdersee an dem viel Wildvögel leben. Es gibt dort sehr viele Schwäne (vor allem die anfälligen Höckerschwäne), Wildenten, Blesshühner und viele andere. Eine riesengruppe sind auch die Graugänse, die bei ihren wanderungen von einer "weide" zur nächsten, die wege und grünflächen mit ihren exkrementen regelrecht zupflastern.

jaja, seid der vogelgrippe bin ich zum amateurornithologen geworden und hab eigentlich schon jeden tag darauf gewartet das ein röchelnder schwan vor mir das zeitlich segnet.

nun gut, so richtig angst kommt in mir noch nicht hoch, aber es ist erschreckend wie ignorant die leute mit den auferlegten maßnahmen der stadt umgehen. Da laufen mehr katzen dennje durch die häussersiedlungen und das anleingebot für hunde wird auch nicht ernstgenommen. das würde - bei einhaltung - mir als läufer zwar entgegenkommen ;-), aber ich halte diese maßnahme für nicht soo wichtig.
Am härtesten sind aber die grippepartys, die gewisse leute veranstallten, in dem sie zentnerweise Backreste an den wöhrdersee schleppen, um die hälfte der wildvogelpopulation des sees zu versammeln und somit ein möglichst bequemes ausbreiten des virus ermöglichen. ok es werden keine 50 kg sein, aber die schleppen teilweise drei alditüten voll mit brot an.
und alditüten sind groß!
es ist frühling, der see ist nicht mehr zugefroren und der herr schwan und die frau stockente können sich ihr zeug doch selber in einem stillen eck des sees rausfischen. muß das sein? es soll dann blos keiner schrein, der staat hat nix gemacht. wir sind doch mündige und eigenverantwortliche bürger und deshalb scheiß ich den nächsten "partyveranstalter" mal zusammen.

soo das war's.

mit einem kratzen im Hals, druck auf den ohren und einer verstopften Nase
b-l-a-u

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Mittwoch, 5. April 2006

tour konkurrent

es gibt einen neuen tour konkurrenten.

Velomotion



Die macher von procycling haben sich auf die fahnen geschrieben neben ihrem magazin für Berufsradsport auch die hobbysportler zu informieren.
Inhalte sind neue Rennräder und Produkte, Fahrradtechnik, Training, Ernährung und Gesundheit ....

Also wie tour. bin gespannt, ob sie sich abgrenzen können.

Als procycling abonent bekommt man die erstausgabe auch noch freihaus geschenkt.
Danke procycling.

so und da ich vorhin über sämtlich mögliche hügel von nürnberg nach neunkirchen a/br gelaufen bin gönn ich mir ne schöne wanne voll warmem wasser und werf auch mal ein blick in das magazin.

so long
b-l-a-u

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Dienstag, 4. April 2006

mein "schlürtel" ;-)

'n abend

nachdem nun
ja coffee mit ihrem exzellenten WorkSHOP vorgelegt hat und ich sowieso einen prototypen bauen wollte, hab ich auch mal den bastelwastel gespielt. da ich nicht alle zutaten vorher fotografiert habe, hier nur das ergebnis.

auf dem Boden

am mann


Zutaten:
  1. Ein Schlauch
  2. Ein Gürtel vom Takko für € 2,99
Besteck:
  1. Schere
  2. Zange
  3. weißen edding (kein must)
  4. Geduld
Fazit: nicht wirklich gelungen, da die gürtelschnalle zu klein war (obwohl schon die größte).
ist ein ganz schönes gefriemel auch durch die laschen der hose.

naja, für nen Beitrag taugts ;-)
und morgen gibt's dann vielleicht das versprochene Thema.

Gut's nächtla

P.S.: muß mal meinen footer posten, damit ich den einbauen kann



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Montag, 3. April 2006

nach der plane ...

... oder "schlauch meets gürtel"


Wir waren letztes wochenende mit 12 Leuten auf dem MTB unterwegs.
Fazit: 15 (!!!!!!) Platten. Eine reine Materialschlacht.
Aber so gesehen haben wir nur nette accessoires produziert.

Das geht doch auch für billiga!?
Gute Nacht

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update kommando 42,195/2

ich bin müde und muß noch ein paar andere sachen erledigen.
deswegen heute nur kurz ein update für gestern.

Offizielle zeit 1:26:31 :-))
Platzierung 25 (130) :-)
Platzierung Altersklasse: 6 (12) :-( wie schlecht ;-)

baumanns onkel. doch zweiter. dritter keine ahnung.

ok, morgen berichte ich wieder mehr, da hab ich nämlich lauf-ruhetag und hab mir schon ein thema rausgesucht.

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Sonntag, 2. April 2006

Kommando: 42,195 durch zwei

Ein Halbmarathon in Großenseebach

06:22 ich bin wach. mist!
07:30 dösen bis halbacht.
07:45 zwei tassen kaffee und vier kleine scheiben vom bananen-ananas-brot - frisch von gestern - mit honig zum frühstück.
ein bißchen surfen und noch kurz mit dem banner rumspielen.
08:30 letzte vorbereitungen. klamotten: kurz! keine frage. wetter ok. eigentlich bestens. sonnenschein, ca. 10°, kaum wind.
09:00 ich mach mich auf den weg nach GSbach. IronMaiden, nicht zu leise im Auto macht endgültig wach und erhöht den adrenalinspiegel.
09:35 angekommen, startnummer gegen 10€ eintauschen und noch die 10km-läufer anfeuern.
10:05 wieder zum auto, startnummer klarmachen, IronMaiden.
10:15 warmlaufen mit einem ehemaligen studienkollegen.
10:30 lange klamotten aus, noch schnell ein powerbar cassis-coffeine mit wasser runtergespült und ein paar steigerungen laufen.
10:45 Ich reihe mich ziemlich weit vorne ein. der Wind hat aufgefrischt und bläst uns aus süd-west ins gesicht. der bürgermeister hat auch noch was zu sagen - was? vergessen!
10:46 es geht los. eine kleine. fünf große runden. ich bin in der ersten großen gruppe. die führenden bleiben erstaunlich lange in greifbarer nähe. sonst war das anders ;-)
10:48 der kerl mit dem tatoo auf der wade und dem tarnfleck-t-shirt, kurz gesagt das viech, drückt drauf. baumanns onkel, so schaut er aus, läuft als einziger hinterher.
10:49:51 der erste km ist hinter mir.
10:50
die gruppe teilt sich. vorne die zwei führenden dann ein paar versprengte und die sich teilende große gruppe. ein mädel läuft an mir vorbei. dranbleiben? nein! ich bleib in der zweiten. besser isses!
10:59 große gruppen? was ist das? es laufen nur noch päärchen, drillinge und doppelpäärchen im abstand von ca. 15 -100m. und natürlich die blanken, die versprengt dazwischen laufen. fullhouse ist aus. Ich schätze ich bin so an 30ster position in einem doppelpäärchen und versteck mich.
11:05 ich laufe knapp über 4 min pro km. Puls um und bei 166. die frau kommt zurück und lässt sich auch durch unsere gruppe fallen. trotzdem respekt. frauen mit diesem tempo laufen auf einem ganz anderem niveau. sie wird im ziel auch noch auf platz 1 sein.
11:14 am ortsausgang richtung wald wird es richtig hart. Leicht ansteigend (spazierend - unspürbar, laufend - ein berg) und hier bläst der wind auch noch genau auf die nase. wer siegen will muß sich verstecken können.
11:26:45 10km in 40:45. wir sind zu zweit. noch drei runden. wieder der "berg". wind. wahnsinn.
11:31 ich sehe meine Studienkollegen. ca. 2 min vorraus. er läuft alleine. weit und breit keiner. arme sau.
11:43 vorletzte runde. die zeiten werden langsamer 4:10 und einer sogar in 4:20, ein kleines tief und dann schon wieder der "berg".
11:55 es kommt einer von hinten, reiht sich ein, 800m, dann zieht er weiter. ein bißchen lassen wir uns mitziehen. vor der verpflegung am ortseingang gibts ein squezzy. wasser drauf. wirkt! der berg ist flacher. ich mache tempo. wieder 4:05. mein mitstreiter geht fliegen. ich bin alleine.
12:01 ich halte mein tempo. puls 172.
12:02 es gibt leute mit reserven. "lg erlangen" läuft an mir vorbei. dranbleiben. beißen. es tut sau weh. dankbarkeit oder verfluchen? ich weiß im Moment nicht was ich ihm entgegenbringen soll.
12:04 km 19. ich press mir noch ein squezzy rein. "banane" ohne wasser. es zündet - aber nicht richtig. der abstand zur "lg erlangen" 2-6m. vor allem in Kurven macht er Meter.
entscheidung: ok! auf 5m dranbleiben! ein zulaufen? unmöglich!
12:09 wieder unter 4min. die engagierten kinder von der verpflegungsstelle lass ich diesmal links und rechts liegen. trotzdem danke, ihr macht einen super job.
12:11 puls 180. lange rechtskurve. rauf auf den parkstreifen. keinen meter mehr verschenken.
12:12:36 das ziel in sicht. es geht bergab. landeanflug. "lg erlangen" 5m vor mir. mit aufgestellten bierbänken wird man in den zielkanal gelotst. vorbei an zwei pavillons und ...

... abdrücken ....

1:26:36

12:13 die auschüttung von glückshormonen wird von einem leichten brechreiz gestört. 30 sekunden hecheln am Zaun. alles ok.
glückshormone dominieren.
12:15 durst: cola, apfelschorle, wasser alles in'n kopp rein.
12:20 analyse mit dem studienkollegen
: seine Zeit 1:25, das tier ;-)
das viech gewinnt, baumanns onkel dritter und der kumpel vom studienkollegen vierter. zweiter? keine Ahnung.
12:25 fazit für mich: geile zeit. danke auch an "lg erlangen". ich freu mich riesig.

12:30 ich lauf noch 3 km aus.
12:45 das glück ist b-l-a-u und bahnt sich nun in form von regentropfen seinen weg zu mir :-))

P.S.:
Dieses Kommando war wichtig. Leider konnte ich nicht bei Operation Scheune mitwirken.
Ob ich nochmal so viel schreib ist fraglich ;-))
exakte zeit und platzierung bald hier

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b(l)auarbeiten I


Das soll das Banner vorerst sein.

Man beachte die Nürnberger Burg und den Fernsehturm im Hintergrund ;-)
(... und die Handschuhe, die blöd rumliegen :-/)

und das das Favicon

ok, da muß ich noch üben, wie ich das am besten reinbekomme

Buchstabendosis erhoehen ...

Samstag, 1. April 2006

b-l-a-u

b-l-a-u
e-r-o-e-f-f-n-u-n-g

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