Donnerstag, 29. Juni 2006

Rennfahrerblut ist keine Buttermilch!

Was ist es dann?
Ist Rennfahrerblut noch Rennfahrerblut?
Ich bin sehr erschüttert über den neuen Skandal im Rennradsport und das mögliche Ausmaß.
Basso, Ullrich, Mancebo, Beloki, Mentschov, ... eine unglaublich Liste von 58 Rennfahrern, die ein spanischer Radiosender in Auszügen heute veröffentlicht hat. Morgen gibt es wohl etwas offizielles. ... Aber bitte nicht nur diese Beschriftungen als Indizien, denn das wäre ein Witz. Damit kann man einen Sportler nicht verurteilen.
Ich kann mir beim Mensch Jan Ullrich nicht vorstellen, daß er dopt. Meine Einschätzung beruht auf vielen Artikeln, dem ein oder anderen Buch, seiner eigenen Biographie und vielen Stunden am Tour de France Fernseher. Ulle ist m. M. nach kein Sportler der sich selber bescheißen würde.
Ich glaub dem Jan und zähl auf Ulle, aber er soll bitte diese DNA-Test gleich machen.


b-l-a-u am 19.06.2006 bei Ulles Tour de Suise Sieg auf dem Nürnberger WM-Hauptmarkt

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Montag, 26. Juni 2006

Treibholz auf dem Rothsee

Im Anschluß an die Aktivitäten der letzten zwei Wochen war der Köperteil, welcher mir am ehesten Schmerzen bereitete, das Haupt.
Heute sind es endlich mal wieder die Beine und - erstaunlich - bis jetzt noch nicht die Schultern.
Ich habe vorgestern als (Wieder-)Einstieg in meine Triathlon-"Karriere" und als Startschuss für das Projekt Quelle Challenge Roth 2007 (QCR) den Rothsee-Triathlon bestritten. Ein sehr schöner Kurztriathlon (1,5/42/10) mit knapp 1000 Startern.
...
Die Vorbereitung war hart. Fast jeden Abend Hauptmarkt und auch der Vorabend, die Nacht zum Sonntag, mußte zur Siegesfeier unserer Kicker herhalten. Fünf Stunden Schlaf und ein paar Gerstensäfte sind nicht die beste Vorbereitung, aber dieser Wettkampf sollte dem Erfahrung sammeln dienen.
Um 5:30 klingelte mein Wecker. Irgendwie habe ich es geschafft, am Abend vorher noch die diversen Tüten zu packen, die man für den Rad- und Laufwechsel, sowie für den Zielbereich benötigt. Bis 7:45 gibt es die Startunterlagen im Segelzentrum Rothsee. Um 9:45, eine halbe Stunde nach den Topathleten, ist mein Start. Vorletzte Startgruppe.
Ich habe also massig Zeit. Zu erst gebe ich meine Beutel ab und checke mein Rad ein. Danach setze mich bei herrlichem Wetter und super Stimmungsmusik wie viele andere Sportler an den Strand des Rothsees und lasse die Konzentration langsam hochsacken. Die Jungs und Mädels von der ersten Startgruppe haben schon den Neopren dabei und machen es sich nochmal gemütlich. 3 Meter neben mich setzt sich ein braungebrannte Typ zu einer anderen Gruppe Sportler. Der Typ ist fit. Auf dem Oberarm steht seine Nummer "0" "0" "1".
Ohhh, Chris McCormack. Triathlet der Weltspitze und Vorjahressieger des QCR.
Obwohl es laut Veranstalter der größte Kurztriathlon Deutschlands ist, ist es doch eine Familiäre Veranstaltung und das ist sehr schön.

Jetzt werd ich aber mal zu Potte kommen.
Die Stars gehen ins Wasser als ich mit meinem Neopren zum Strand zurückkehre. Ich pell mich auch in den Neo und schwimmme mich warm.
Fünf züge in den see, fünf zurück, Das langt!
Mit gerade mal sechs Schwimmeinheiten, deren Umfang ich hier lieber nicht erläutere, kann ich mein Pulver nicht zu früh verschiessen. Die Leute mit der blauen Badekappe sind dran, also ich. Ich stell mich ganz hinten rein. Peng. Drei Meter in meiner Lieblingsdisziplin über bernsteinfarbenen Sand und dann ins Wasser. Mit Neo schwimmt man wie ein Korken. Mit meinen Schwimmfähigkeiten dazu wie Treibholz.
Das beruhigt mich schon mal. Untergehen wird schwierig. Ich versuche das erlernte aus dem Schwimmkurs umzusetzen und sag mir dann, daß ich eigentlich nur einen Rythmus finden will. Ich kraule also los. Erstaunlich! In meiner Gruppe gibt es Schwimmer die ein gleiches Tempo haben. 600m zur ersten Wende. Hier überholt mich die erste orangene Badekappe. 5 minuten sind die Oranjes nach uns gestartet. Egal. Ankommen. Ich kraul und kraul. Ein "holländischer" Brustschwimmer zieht an mir vorbei. Ab und zu schwimme ich Brust um mich zu orientieren. Dabei zucken die Muskeln der Beine. Schnell wieder auf den Bauch. Beine alle zwei Minuten mal bewegen. Rest Arme. Den zweiten Wendepunkt habe ich passiert. Noch ca. 400m. Jetzt fang ich auch noch an aus dem Kurs zu laufen. Ich Depp! ;-) Immer öfter muß ich mich per Brust umschauen und orientieren, ob ich noch richtig schwimm. Das ist gar nicht so einfach. Außerdem muß ich auf die Haxen aufpassen, daß sie nicht krampfen.
Nach 36 Minuten erreiche ich wieder festen Boden unter den Füßen und das erste was mein blödes linkes Bein macht ist Krampfen. Die Rückseite des linken Oberschenkels macht zu. Dat tut weh, aber die Dame von der Wasserwacht, die den Leuten aus dem Wasser hilft, massiert sofort geistesgegenwärtig. Die Zuschauer schauen besorgt. Ich auch - und rennen los zum Zeit-Kontrolle und Wechselzelt.
Neo aus, Umziehen, Krämpfe.
Diesmal sind es diese kleinen Drecksmuskeln auf dem Schienbein. Was haben die eigentlich zu sagen? Ich sitze ungefähr 5 Minuten im Zelt. Die Krämpfe gehen. Ich lauf zu meinem Fahrrad. Die Belastung tut gut. Helm, Schuhe, ein Schluck aus der Buddel und los gehts.
Endlich was Vernünftiges. Radfahren. Das wellige Profil ist zwar kein zuckerschlecken, aber es macht Spaß. Mit dem Tria-Aufsatz komme ich erstaunlich gut zurecht und die Abfahrten machen mir richtig gute Laune. Beim Radfahren werde ich am Anfang von ein paar scheinbaren Cracks überholt, ansonsten kann ich schon ein bißchen einsammeln. Kurz vor Schluß geht es durch die Kaserne der Luftwaffe. Bei der Einfahrt Grüße ich als Hauptgefreiter "zur See" der Reserve so militärisch, wie es ein Marinejunge kann. Am Ausgang steht ein Spalier von Soldaten/innen mit Deutschlandfahnen, die richtig gute Stimmung machen. Ich fahre freihändig auf sie zu und simmuliere eine La Ola. Sie steigen ein und ich schwappe in einer Welle aus der Kaserne. Gut gelaunte, freundliche Soldaten. Auch was Nettes. Danke.
Der Wechsel zum laufen erfolgt problemlos. Es hat mittlerweile über 30 grad, aber hier kann ich endlich meine Stärke ausspielen. Teilweise fliege ich an den anderen Teilnehmern vorbei. Ich werde auf der Laufstrecke nur von einem anderen Sportler überholt. In 46:14 und mit einer Gesamtzeit von 02:49:48 lauf ich über die Ziellinie. Ganz zufrieden bin ich mit der Zeit nicht, da sie doch zu weit Abweicht zu jüngeren Laufergebnissen. Aber angesichts der Trainingseinheiten auf dem Nürnberger Hauptmarkt, der ungewohnten Dreifachbelastung, relativ weniger Radkilometer und einer kurzen Nacht, bin ich mehr als zufrieden.
Die Zielverpflegung war Super, es hat sehr viel Spaß gemacht und ich werde sicher einige wichtige Erfahrungen mitnehmen. Als nächstes steht im August der Mitteltriathlon (2/80/20) in Erlangen an. Davor gibt es noch ein anderes Highlight, von dem ich noch berichten werde. Außerdem habe ich noch soviel aufzuberieten, von den letzten 10 WM-Tagen. Mal sehen, wann ich dazu komme.
Aber jetzt ist erstmal wieder Feierabend mit Bloggen

Grüße
b-l-a-u

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Freitag, 16. Juni 2006

WM IV - Inge-Land zu Gast bei Freunden

"Inge-Länd Inge-Länd Inge-Lääänd"
Die Herren mit den roten Kreuzen auf allen Textilien und Körperteilen besingen eine Frau?
Inge?
Who the fuck is Inge?
Ich habe sie per Zufall am Rande des Trinidad-Tobago (TT) Umzugs entdeckt.

Ich laufe neben dem Zug her, treffe immer wieder auf unterschiedliche Leute.
Mein Blick schweift zu Boden - warum auch immer!?
Rechts neben mir stecken, in bordeaux-roten Wollsocken gepackt (32°C!!), zwei schwarzbehaarte Beine in einem Paar roter Chucks.
Moment! Gerade war da noch ein weiblicher englischer Fan!
Bin ich so betört von den TT Gesängen?
Mein Blick wandert vertikal an den behaarten Beinen nach oben.
Ein Rock.
"?????"
"Nein!" sag ich mir. nur eine umwickelte Fahne.
weiter hoch
Ein England-Shirt mit Hals.
noch weiter
ein Frauen Kopf.
"Hääää???????"
Mein Blick wandert wieder nach unten.
Ahhh, das Spiel, welches wir früher gemacht haben, wo man auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Körperpartien zeichnet und dann lustige Gestalten rauskommen.
Nein, das ist kein Spiel!

Das muß INGE sein! ;-))) Lecker! :-(
Irgendjemand hatte mich vor solchen Begegnungen gewarnt ;-))

Das zu Inge.

Zum kucken der zweiten Halbzeit des Spiels TT-Ingeland begebe ich mich wieder an den Hauptmarkt. Ich nehme Blumen mit, weil ich sie ihrer eigentlichen Bestimmung leider nicht zuführen konnte, und weil ich als GASTGEBER ja dem GAST auch mal was GEBEN will.
Wegen meinen Erfahrungen des Nachmittags, steht fest das es eine dunkelhäutige Dame sein soll mit rot-schwarzem Dress.

Angekommen stelle ich fest, das das Fandorf pickepacke voll ist mit Inge Fans. Wir begeben uns ca. 10m in die Menge hinein. Beim Ausschauhalten nach einem passenden Gast für mein Geschenk, werde ich von einem englische sprechenden Typen angpöbelt, der ständig auf mein Deutschlandtrikot tippt und anfängt leicht rumzuschuppsen.
"Welcome to Germany" sag ich zu ihm. Das stört ihn nicht. Er schubst weiter mit einem unmißverständlichen Gesichtsausdruck. So ein Arschloch! Ich mach ein paar Schritte weg und er lässt von mir ab.
Das 1:0 für Inge fällt. Ungläubig sehe ich wie nahezu jeder Ingefan sein Kaltgetränk einfach in die Menschenmenge schleudert. Egal welcher Füllstand und welcher Behälter. Plastikbecher, -flaschen, Dosen und auch ein paar Glasflaschen fliegen durch die Luft. Das selbe Spiel beim 2:0 und beim Abpfiff. Wir bekommen, Gott sei dank, nur wenig ab, da wir am Rand stehen, aber für mich steht jetzt schon fest:
Mit diesen kranken Typen werde ich definitiv nicht feiern.

Ich wende mich den freundlichen Dingen zu, da ich eine Kandidatin für mein Blumengeschenk erspäht habe. Die Dame auf der Bierbank im TT-Trikot soll es sein.
Ich gehe zur Ihr hin drück Ihr die Blumen in die Hand und sage "Welcome to Germany. Take it easy. A good fight from the soca-warriors". Sie freut sich. Foto machen. Bier kaufen. Es wird etwas leerer. Viele Ingefans verlassen jetzt das Fandorf und neben uns findet sich eine Gruppe Ecuadorfans ein. Wir lassen uns anstecken und stimmen in die "Ecuador, Ecuador" Gesänge ein. Auch ein paar Inselfreunde singen mit. Die werden doch nicht freundlich sein!? Doch! In unserer Ecke ist plötzlich wieder dieses WM-Feeling zu spüren. Es kribbelt. Wir singen noch ein bißchen mit und pflegen dann fränkischen Brauch. Drei im Weggla mit Senf. Warum gibt's heute eigentlich kein Sauerkraut am Würschdle Stand? ;-) Als Crouts können wir uns doch gut verkaufen.

Von einer anderen Seite kommen wir wieder ins Fandorf.
"Hurra, die Schwedinnen sind da." 20 Minuten vor dem Anpfiff Schweden-Paraguay gesellen wir uns zu einer Schwedin, die mit Ihrer deutschen Freundin da ist.
Anna, perfekt englischsprechend, ehemalige Fußballerin ist eine der enthusiatischsten Fans, denen ich bis dahin begegne. Sie durchlebt jede Situation mit. Zwischendurch kurze ungezwungene Dialoge und ein paar Anäherungsversuchen mit Fans von Inge. Superlustig.

Während des Spiels besteht gespannte Ruhe. Viele konzentrieren sich auf das Spiel auch die Engländer. Schweden schiesst kurz vor schluss das 1:0. Abpfiff.
Die Party beginnt.
Mit neuen und freundlichen Erfahrungen entscheide ich doch hier zu feiern, und es hat sich gelohnt. Ein Englandspiel mit den Fans von England zu schauen ist mitunter eine bierfeuchte angelegenheit, aber das Fest danach war wieder geprägt von Freundschaft und Verbrüderung aller Nationen. Die Bedenken waren zu Unrecht. Inge gibts auch in schön. Und jetzt werd ich wieder Bilder sprechen lassen.







Zum Schluß habe ich noch ein Mannschaftsfoto mit der BePo gemacht ;-))
Die Polizei trägt übrigens auch einen großen Teil zum friedlichen Verlauf bei.
Immer freundlich und teilweise mitfeiernd. Toll.

heute ist pause.
so long
b-l-a-u

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Donnerstag, 15. Juni 2006

b-l-a-u-e wm splitter Teil III: In der Karibik

gestern habe ich den spannenden Sieg der Deutschen auf dem Nürnberger Hauptmarkt gefeiert. Eine lustige friedliche Feier mit Ausklang in der Bar77.


Ich hoffe das die englischen Fans selbst den Hooligans die rote Karte zeigen und auch heute Abend in Nürnberg friedlich und ausgelassen gefeiert wird.

Aber der Abend gestern war nichts im Gegensatz zum heutigen frühen Nachmittag.
Da hat erstmals Trinidad-Tobago in der Nürnberger Innenstadt aufgezaubert....

Liebe WM-Kritiker, -Muffel und "-nicht-so-interessierten" lasst Euch dieses Spektakel nicht entgehen. Es ist genial.

Ich bin um 12:30 noch leicht angeschlagen in die Stadt geradelt.
"Einfach mal kucken" dachte ich mir.
Was ich vorgfunden habe war gute Laune pur. made in und brought by Trindad-Tobago.

Auf den Bildern kommt nicht mal halb so viel Stimmung rüber, wie in Wirklichkeit!
Unglaublich! Ohrenbetäubende karbische gute laune rythmen übertönen die zu häufig gesehene Grimmigkeit von der Insel ;-)))))))

Hier die Bilder:






Heute abend werde ich erneut diesem faszinierende Spektakel beiwohnen.

Grüße
b-l-a-u im WM-Fieber

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Montag, 12. Juni 2006

Adiós MÉXICO!

Adiós MÉXICO!


Fast live aus Nürnberg ein paar kommentarlose Bilder von der mexikanischen Nacht...














ich werde weiter berichten ;-)

b-l-a-u

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Sonntag, 11. Juni 2006

Mechiko in Nürnberg

Just in Time zum WM-Auftakt in Nürnberg ein kleiner Bericht aus der WM-Stadt, so wie ich es bis jetzt sehe.

Und ich bin begeistert!

Gestern Abend habe ich mich anstatt zur Bergkirchweih mal auf den Nürnberger Hauptmarkt begeben. Dort wurde ein Fandorf aufgebaut, das gestern nahezu komplett in mexikanischer Hand war. Aber auch die Iraner, gegen die Mexiko just in diesem Moment im Frankenstadion spielt waren vertreten. Es war ein richtig friedliches Miteinander. Nach zehn Minuten im Fandorf bekam ich von einer Mexikanerin einen Mini-Sombrero an mein Deutschland Trikot gesteckt ...


Minisombrero am Trikot

Natürlich mit anschliesendem Fototermin. Überhaupt wurde ständig abgeklatscht, zugeprostet, getanzt, gesungen und auf unterschiedlichste Art und weise kommuniziert. Und immer mehr verschiedene Nationen habe ich im Dorf entdeckt. Es war einfach cool.

Rechts oben Iraner. Rest MÉXIKO!

Costa Rica, Schweden, Iran , Argentina

So und jetzt nach dem 1:0 für Mexiko, schau ich mir die zweite Halbzeit wieder im Fandorf an. Tchüss ich muß weg.... "Mechiko, Mechiko, rah, rah, rah ..."

Es ist geil in einer WM-Stadt zu wohnen.
Ich bin gespannt wie die nächsten Besucher sein werden.

Grüße
b-l-a-u

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Montag, 5. Juni 2006

"Darf's ein bißchen mehr sein?" ...

... das habe ich mich bei der zweiten Verpflegungskontrolle des Frankenhammers zum zweiten Mal an diesem Tag gefragt, als ich die leckere, heiße Kartoffelsuppe gesehen habe. Der Frankenhammer ist eine RTF des RSC Fürth, der neben der "Hammer"-Distanz von 220 km mit 3200 Hm auch drei kürzer Touren (75/115/150) anbietet. Eigentlich wollte ich mit dem Rennrad maximal die 115 km der Tour 2 fahren, aber ... just in dem Moment als die überraschende Gabelung zwischen Tour 2 und Tour 3 kam, habe ich mir die o.a. Frage zum ersten mal gestellt, und durch meine spontane Entscheidung, meinen Mitfahrern hinterherzufahren, wurde diese Frage quasi von mir selbst aufgezwungen mit "Ja" beantwortet.
Naja und so kam es das ich mehr als dreiviertel meiner diesjährigen Radkilometer am heutigen Tag gefahren bin. Ok, das erste dreiviertel der diesjährigen Radkilometer waren alles MTB-Kilometer und damit anstrengender, aber richtig Fit am Pedal bin ich eigentlich noch nicht.

Letztendlich sind es 150 km und 2000 Hm geworden, und an den letzeten drei Bergen war "flasche Leer", und ich mein nicht die Trinkflasche, sondern die b-l-a-u-e.


Aber die heiße Kartoffelsuppe bei den Temperaturen heute (knapp über 10°) war absolut genial. Hab mir auch "nur" drei kleine Plastikschüsselchen gegönnt. War die lecker!
Fast so lecker wie der Käskoung auf Blackis gestrigen Geburtstagsausfahrt hier ;-)

So dat wars!
es bloggt noch ;-) Gute Nacht.

b-l-a-u

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