kleine Raupe Nimmersatt
Komisch, da lauf ich so wenig wochen-km wie nie dieses Jahr und schieb kohldampf wie nochwas. Zwei Lauf- und eine Fahrradeinheit waren es. 25km per Pedes und knapp 60 auf'm MTB, wobei ich mir letztere aus Trainingsgesichtspunkten lieber sparen hätte sollen. Naja auf jeden Fall ... ist das Kalorienmäßig nüscht im Gegensatz zu den anderen Wochen. Trotzdem könnt ich neiverhaften was geht. Vielleicht lag es an der kleinen Raupe Nimmersatt, die nach der Laufeinheit heute früh an meinem Hals hochgeklettert ist und mich wahrscheinlich mit Fresssucht angesteckt hat ;-))
Auf jeden Fall mußte ich mir beim Formel 1 und Giro kucken nach drei Tellern üpiger Gemüse Suppe noch unmengen Reispuffer und Salzstangen reinziehen. Die halbe Tüte Gummibärchen hab ich nicht gegessen, oder!? ;) Disziplin, mein Herr!
Wie oft beim Radsportkucken hat mich das Knattern der Hubschrauber und die Geräusche der Kameramotoräder in den Schlaf gewogen. Pünktlich zum Einholen der Ausreiser bin ich wieder aufgewacht und konnte einen tollen Sprint von Olaf Pollack mitverfolgen. Leider hat Robbie McEwen gewonnen, aber immerhin hat Olaf Alessandro geschlagen. Das heißt schon was.
Na gut, ich war wieder wach. Was gibts zu essen? Spargel mit Forelle hab ich mir ausgemalt. Keine Ahnung, ob man das so ißt. Mir hat's sehr gut geschmeckt. Den Spargel hab ich übrigens mal nach dieser Anweisung im Ofen zubereitet. War lecker.
Und weil das ganz mit zwei (!) Forellen meiner Ansicht nach noch nicht magenfüllend war, gab's noch zwei von den superleichten ALDI-Puddings drauf. Ok, jetzt hab ich die Bilanz überreizt. Ein kleiner Spaziergang am Wöhrder See soll zumindest für Gleichgewicht sorgen.
Dort hab ich mit Entsetzen und Erstaunen festgestellt, daß die Mücken, oder wie ich sie nenne "Schwanzviecher" - sie bestehen wirklich nur aus Schwanz und Flügeln -, den Wöhrder See umlagern wie noch nie. Da denkt man dieser lange kalte winter hat vielleicht den Kameraden mal die Leviten gelesen, aber Pustekuchen. Das sind mehr denn je und größer werden die Viecher auch jedes Jahr. Zwei Vorteile hat diese Gößenexplosion aber. Bei den Trainingseinheiten am See läuft man nie Gefahr eines Hungerastes und die Viecher haben mittlerweile so eine Größe erreicht, daß sie nicht mehr ins auge kommen, da sie entweder nicht unter das Augenlied passen oder sogar durch die Abmessung der Augenhöle Ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Soviel Fledermäuse um die Viecher aufzufressen, gibt es glaub ich in ganz deutschland nicht. Letztere sind nämlich auch sehr stark am See in der Dämmerung vertreten. Mich würde mal interessiern, wo die wohnen.
Witzig war die Leute zu beobachten, da jeder zweite bei seinem Abendspaziergang damit beschäftigt ist durch heftiges Fuchteln mit den Händen und Kopfschütteln die Schwanzviecher zu vertreiben, was aber unweigerlich zum Scheitern verurteilt ist.
Als ich das Thema "Schwanzviecher" zu Ende anaylsiert habe war es Zeit für eine Belohnung und ich entschloss mich nach fast acht Jahren zum ersten mal ein Zirndorfer Hell an dem Alki-kiosk bei den Tischtennisplatten zu erstehen. Zu meiner Überraschung wurde der Kiosk von einer netten alten Nürnbergerin geführt und das noch in Tracht. Außerdem kann sich Deutschland an dieser Frau mal ein Beispiel in sachen Dienstleistung nehmen. Die Dame hatte Ihren Stand eigentlich nur noch auf weil "die drei da hinddn ihre Flaschen noh nedd z'rügg ge'm hamm". Gut, dann zahl ich eben 15 Cent Pfand. Lecker war's trotzdem ;-)
Naja und jetzt sitz ich hier und hab mein Zeug schon fast alles runtergeschrieben.
Bedanken möcht ich mich noch für den Kommentar DER Marathoninstanz beim flasche-leer-post. Damit hat das Blog fast seine finale Weihe bekommen. Jetzt muß ich "nur" noch unter drei Laufen und dann könnt ich mich hier wieder verabschieden.
*überleg* ;)
gud's nächdla
b-l-a-u
Auf jeden Fall mußte ich mir beim Formel 1 und Giro kucken nach drei Tellern üpiger Gemüse Suppe noch unmengen Reispuffer und Salzstangen reinziehen. Die halbe Tüte Gummibärchen hab ich nicht gegessen, oder!? ;) Disziplin, mein Herr!
Wie oft beim Radsportkucken hat mich das Knattern der Hubschrauber und die Geräusche der Kameramotoräder in den Schlaf gewogen. Pünktlich zum Einholen der Ausreiser bin ich wieder aufgewacht und konnte einen tollen Sprint von Olaf Pollack mitverfolgen. Leider hat Robbie McEwen gewonnen, aber immerhin hat Olaf Alessandro geschlagen. Das heißt schon was.
Na gut, ich war wieder wach. Was gibts zu essen? Spargel mit Forelle hab ich mir ausgemalt. Keine Ahnung, ob man das so ißt. Mir hat's sehr gut geschmeckt. Den Spargel hab ich übrigens mal nach dieser Anweisung im Ofen zubereitet. War lecker.
Und weil das ganz mit zwei (!) Forellen meiner Ansicht nach noch nicht magenfüllend war, gab's noch zwei von den superleichten ALDI-Puddings drauf. Ok, jetzt hab ich die Bilanz überreizt. Ein kleiner Spaziergang am Wöhrder See soll zumindest für Gleichgewicht sorgen.
Dort hab ich mit Entsetzen und Erstaunen festgestellt, daß die Mücken, oder wie ich sie nenne "Schwanzviecher" - sie bestehen wirklich nur aus Schwanz und Flügeln -, den Wöhrder See umlagern wie noch nie. Da denkt man dieser lange kalte winter hat vielleicht den Kameraden mal die Leviten gelesen, aber Pustekuchen. Das sind mehr denn je und größer werden die Viecher auch jedes Jahr. Zwei Vorteile hat diese Gößenexplosion aber. Bei den Trainingseinheiten am See läuft man nie Gefahr eines Hungerastes und die Viecher haben mittlerweile so eine Größe erreicht, daß sie nicht mehr ins auge kommen, da sie entweder nicht unter das Augenlied passen oder sogar durch die Abmessung der Augenhöle Ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Soviel Fledermäuse um die Viecher aufzufressen, gibt es glaub ich in ganz deutschland nicht. Letztere sind nämlich auch sehr stark am See in der Dämmerung vertreten. Mich würde mal interessiern, wo die wohnen.
Witzig war die Leute zu beobachten, da jeder zweite bei seinem Abendspaziergang damit beschäftigt ist durch heftiges Fuchteln mit den Händen und Kopfschütteln die Schwanzviecher zu vertreiben, was aber unweigerlich zum Scheitern verurteilt ist.
Als ich das Thema "Schwanzviecher" zu Ende anaylsiert habe war es Zeit für eine Belohnung und ich entschloss mich nach fast acht Jahren zum ersten mal ein Zirndorfer Hell an dem Alki-kiosk bei den Tischtennisplatten zu erstehen. Zu meiner Überraschung wurde der Kiosk von einer netten alten Nürnbergerin geführt und das noch in Tracht. Außerdem kann sich Deutschland an dieser Frau mal ein Beispiel in sachen Dienstleistung nehmen. Die Dame hatte Ihren Stand eigentlich nur noch auf weil "die drei da hinddn ihre Flaschen noh nedd z'rügg ge'm hamm". Gut, dann zahl ich eben 15 Cent Pfand. Lecker war's trotzdem ;-)
Naja und jetzt sitz ich hier und hab mein Zeug schon fast alles runtergeschrieben.
Bedanken möcht ich mich noch für den Kommentar DER Marathoninstanz beim flasche-leer-post. Damit hat das Blog fast seine finale Weihe bekommen. Jetzt muß ich "nur" noch unter drei Laufen und dann könnt ich mich hier wieder verabschieden.
*überleg* ;)
gud's nächdla
b-l-a-u
2 Kommentare:
wie verabschieden, nix da?
Durchgehalten wird und am 14. lassen wir es krachen;) Naja, zumindest du…
Bei mir ist da eher weniger Großes zu erwarten…
Es wird aber trotzdem denke ich ein toller Marathon schliesslich bekomme ich dafür extra Besuch aus dem hohen Norden;)
Also Tschakaaa!
schwanzviecher *gG* ja fledermäuse haben wir hier auch im garten, nette tiere und so nützlich ;-) bezüglich deinem kalorieenheisshungers, dein körper weiss eben das er die nächsten tage bunkern muss um für den lauf fit zu sein. also ranhalten mr 3 stundenkiller ;-)
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