Dienstag, 7. November 2006

Nummer 13


Nein! 4:54 ist nicht meine neue Zielzeit. Es ist die Uhrzeit, welche mein "Laser"-Wecker nach Kaffeekochen und Morgentoilette am 29.10.2006 anzeigte. Für den 13ten Marathon überhaupt und den dritten im Jahr 2006 habe ich eine neue Anreise gewählt. Um 6:00 geht ein Bus der TS Herzogenaurach zum 25. messefrankfurt marathon. Es hört sich zwar schlimm an um halb fünf aufzustehen, um um 11 Uhr in FFM einen Marathon zu laufen, aber die Zeitumstellung auf Winterzeit macht das ganze erträglich. Die Klamotten wurden am Vortag bereits gepackt, so daß nur noch ein paar Honig-Toasts für die Busfahrt beträufelt werden und ein Kaffee in die Thermotasse kommt. Dann geht's los mit dem Auto nach Herzogenaurach.
Um 5:20 wecke ich auf Höhe McD das Interesse einer Gruppe grünbekleideter Herrschaften, die mich mit einer roten Kelle zum Boxenstopp bitten. Eine Wachtmeisterin kommt an mein Fenster.
"Guten Morgen!", "Guten Morgen!", "Fahrzeugschein und Führerschein, bitte", "Bitte.", "Wo kommen sie her?", "Aus dem Bett.", "Wo wollen Sie hin?", "Zum Marathonlaufen nach Frankfurt?", "Ähhh, ... dann brauch ich Sie auch nicht fragen, ob sie was getrunken haben.", "Richtig! ;-)", "Ahh, sie haben ja schon Sportklamotten an. Viel Erfolg :-)" "Danke!", "Tschüss." "Tschüss."
Eine amüsante Begegnung zu Beginn des Tages. Das passt.
Die weitere Fahrt mit dem Bus verläuft reibungslos. Der ein oder andere ist für meine Begriffe etwas zu arg aufgeregt, aber mit einem 2:44-Läufer kann ich schön fachsimpeln. Nicht das ich mich auf dieses Niveau heraufbegeben will, aber ein bißchen Einsicht in die regionale Läuferszene habe ich ja und er erst recht. Wir sprechen über Rennen und Läufer der Region. Dank eines Mißgeschicks des Busfahrers bei der geplanten Parkplatzanfahrt, können wir mit dem Bus um ca. 08.45 Uhr sogar sehr nahe an der Messe parken, so daß wir nur ca. 1000m zu Start/Ziel und zur Startnummernausgabe zu laufen haben.

Dort bekomme ich sehr zügig meinen "Startrucksack". Richtig, im Gegensatz zu HH, wo außer ein paar Werbezetteln nichts drin war, gibt es hier reichlich Untensilien im Startpaket. Das wichtigste, die Startnummer, dazu eine Packung Nudeln, vier gekochte Eier, die sehr lecker nach dem Zieleinlauf geschmeckt haben, einen Müsliriegel, ein bißchen Krimskram und den Rucksack. Im Zielbereich gab es auch noch Handschuhe und eine Mütze vom zukünftigen Sponsor. Ich glaube soviel Sachen hab ich noch nie bei 'nem Marathon bekommen. Und alles cool ;-)
Noch ein Zwischenstopp mit Schwätzchen an meinem geliebten Brooksstand und um 9:30 setze ich mich wie viele andere Sportler in das Rolltreppenhaus der Messe Halle 1 und sortiere meine Sachen. Klamotten für jedes Wetter, Brustwarzenpflaster, Laufkappe, Startnummer plus -band, Squeezys, der ganze Kram aus dem Rucksack, .... Es gibt viel zu sortieren und so schaff ich es mindestens zwei Quadratmeter um mich rum mit meinen Utensilien zu pflasten. Ein befreundeter Läufer vom Bodensee und sein Coach (meiner vom letzten Jahr) kommen vorbei. "Hast Du hier übernachtet? :-)" Ist die erste Frage als sie mein Erfahrungsfeld für Marathonläufer entdecken. Mit Blödsinn quacken und Vorbereitung vergeht die Zeit zum Kleiderbeutelabgeben recht schnell. Um 10 Uhr gibt es tatsächlich schon Hektiker, die meinen sie bekommen Ihren Beutel nicht rechtzeitig los. Wir sind gelassen. Unten im Forier überbrücken wir noch ein bißchen Zeit und der Coach kauft sich ein leckeres Baguette mit Pressschinken und Käse. Der Versuchung abzubeißen kann ich nicht wiederstehen und beiße beim feilgebotenen Baguette herzhaft zu. Lecker, aber soll mir dieser Bis wieder zum Verhängnis werden? ....
Nein wurde er nicht ;-) Keine Magendarm Probs dieses mal.

Um 10.15 gehen wir raus. Noch ein bißchen relaxen im Liegestuhl. Die Wolken reisen auf der einen Seite auf. Die andere Seite ist immer noch dunkel. Das Wetter weiß noch nicht was es uns heute bieten soll und die Leute vom Liegestuhlstand haben bei den Böen Schwierigkeiten Ihre Pavillons zu verankern.

Einlaufen in der Ludwig Erhard Anlage. Hier laufen sich alle ein, die sich einlaufen wollen. Auch die Herren aus Kenia, Tansania und Äthiopien. Selbstverständlich besteht unsere Hauptaufgabe darin, die letzgenannten Herren schon mal durch kurze trockene Sprints für den bevorstehenden Wettkampf einzuschüchtern und weichzukochen.

Warm! Und bei den Sprints nicht verletzt. Gut.
Wir kucken noch a bisserl und schauen wer von den Jungs die jetzt noch ein Interview geben, oder von der Kamera verfolgt werden, gefährlich werden könnte. Wir einigen uns auf niemanden, stellen aber im zeitnahestem Rennverlauf fest, daß wir uns getäuscht haben und auch unsere Sprintspiele leider umsonst waren ;-))

Wenden wir uns wieder realistischen Zielen zu. Was ist heute z.B. eine realistische Marathonzeiten für mich? Natürlich mach ich mir darüber nicht erst jetzt Gedanken, aber es ist schwierig mich selbst einzuordnen. 4-5kg mehr als in Würzburg und eine Vorbereitung die nicht von einem Trainingsplan geprägt wurde, sondern vom persönlichen Gutdünken und von anderen Wettkämpfen, wie MTB-Duathlons und die Triathlons im Sommer.
Zweieinhalb Wochen vor dem Marathon erschien mir eine 3:10 plusminus 5 Minuten realistisch. Der schwierige Sportscheck Halbmarathon mit 1:29:17, ein sehr guter 35er Lauf mit 8km Endbeschleunigung im letzten Drittel und eine gute Intervall Einheit mit 3x5000m in der vorletzten Woche liesen das Minus nach der 3:10 größer werden und mein Ziel tendierte Richtung 3:05. Sehr kurzzeitig riet das Teufelchen sogar den Marathon mit 4:15 min/km, d.h. sub3 anzugehen, aber da hatte das Engelchen, wie so oft, die Oberhand behalten und auf die Bremse getreten. Gott sei Dank. Heruntergeholt von meiner Woge wurde ich auch durch die Einheiten der letzten Woche, welche nicht besonders glorreich waren. Nichtsdestortrotz verfolge ich ein Ziel unter 3:10.

Ich stehe im Skoda-Block. Es ist der zweite nach dem Profi- bzw sub3er-Block, der nicht wie zu vermuten wäre, Porsche- oder Ferrari-, sondern Asics-Block heißt. Skoda heißt 3:00-ca. 3:30. Ich gehe deshalb recht weit nach vorne.
10..9..8..7....3..2..1 PENG!
Der Start könnte etwas besser anmoderiert werden und die Stimmung könnte durch entsprechende Musik auch etwas besser auf den Höhepunkt des Startschußes getrieben werden. Na gut, loslaufen. 4:20 steht auf dem Zettel, aber es gibt ordentliche Wellen, was heißt das man nicht anständig loslaufen kann. Ich hab schon wieder das Gefühl, daß zigg 3:30 bis 4:00 Läufer hier im Feld sind. Ärgerlich! Slalom laufen, durchdrängeln und dadurch erhöhte Sturzgefahr heißt es auf die ersten 1-2km, dann hat sich das Feld sortiert und man kann normal laufen. In den hinteren Blöcken dauert das sicherlich noch länger. Da mag ich gar nicht dran denken, wie ich mich da ärgern würde.
Die Zuschauer sind super und sehr zahlreich vertreten. Richtig Lust kommt aber trotzdem nicht auf. Die Qual der letzten Kilometer hat jetzt schon Einlass in meine Hirnwindung gefunden und motiviert nicht besonders. Ab km 5 habe ich mich eingelaufen, konzentriere mich auf's Laufen, geniese die Stadt und die Zuschauer, denke an den Halbmarathon oder die nächsten Kilometer und bekomme Lust. Es macht Spaß. Der Wind pfeift teilweise heftig durch die Häuserschlucht der Bankenmetropole. Verstecken ist angesagt.
Vor der ersten Mainüberquerung sortiere ich mich hinter einem Gelben Trikot ein. Schön den Windschatten suchen, denn gerade auf der Brücke ist man exponiert und der Wind bläst heftig. Leider pustet er auch allerlei Unrat durch die Gegend, was dem Gelben vor mir zum Verhängnis wird. Einen Meter vor mir laufend fädelt er mit beiden Füßen in eine Plastiktüte oder einen Karton ein. Mein Hirn schaltet auf SuperSlowMotion, bei der ich nur noch der Beobachter der Umgebung und meines Körpers bin. Die Herrschaft über letzteren ist für diesen Moment an das vegetative Nervensystem Übergeben. Ich sehe wie der Gelbe mit der rechten Schulter auf den Boden aufschlägt, einen Meter auf der Brust über den Asphalt rutscht und nach einer halben Rolle auf dem Rücken zu liegen kommt. Mein rechter Fuß setzt ca. 1m vor seinem Gesicht auf. Mit dem nächsten linken Schritt würd ich ihm wahrscheinlich genau in die Kronjuwelen treten und mich ebenfalls auf die Fresse packen. Das linke Bein zuckt und will nach vorne. Hirn sagt "nein!" und tippt heftig mit der Spitze des linken Fuß auf halben Weg auf den Boden. Das rechte Bein ist wieder am Zug. "Aber ich bin doch noch gar nicht dran" schreit es förmlich. Nix! Der vegetative Chef hat vorwärtsmarschmarsch befohlen. Von außen muß es aussehen, als ob ich aus vollem Lauf eine Runde auf dem rechten Bein springen will. Das rechte Bein kommt neben seinem Kopf auf. Das linke kann nun über den Rest des Gelben nachziehen. Mein Manöver ist erfolgreich! Mein Manöver? Nein, das wurde von irgend jemand anders gesteuert. Ich hatte da keine Kontrolle drüber und war nur Beobachter.
Gedanken sortieren, Hadern! "Warum müßen eigentlich immer die Leute vor mir den Bodenkontakt suchen?". Naja, ich hatte wieder Glück, daß ich nicht selber gestürtzt bin.
Mitleid! Armer Kerl. Mit knapp 14 km/h auf die Schnauze. Hoffentlich hat er es gut überstanden, auch wenn ihm das Brustwarzenpflaster in diesem Moment wohl nicht viel geholfen hat. Dummheit war es auf jeden Fall nicht.

Ich bin bis jetzt erst einmal beim Laufen gestürtzt *klopfaufholz*. Das war beim Lauftreff im Tiergarten auf einem schmalen Weg. Wir liefen zu zweit nebeneinander und schwups - gestolpert und einen astreinen Kapitänsköpfer in den Busch rechts vorraus gemacht :-)) Nix passiert, außer einem bißchen Grünzeug im Gesicht. Gott sei dank.

Es geht weiter und es geht gut. In Schwanheim ist Halbmarathon. Bergfest des Marathons ist für mich immer erst auf der Hälfte der letzten 10 km also bei km 37.
Durch Wohngebiete mit schmalen Strassen laufen wir auf die Marke 21,1 zu. Begleitet werden wir dorthin von begeisterten und begeisternden Zuschauer. Man merkt Ihnen an das sie dies aus Leidenschaft und Respekt tun. Zwei ältere Damen verteilen selbstgesponsertes Mineralwasser an die Läufer und tun dies als wäre es Ihr liebstes Hobby. Sie freuen sich umbandig über jeden angenommenen Becher. Daneben hat der Vati einen verzinkten Blecheimer auf den Boden gestellt, in dem er kräftige mit einem Besenstil rührt und Lärm macht. Die Bämbel und die Brotzeit stehen auf dem Tisch in der Hofeinfahrt und überall stehen klatschende Leute. Hut ab! Geniale Zuschauer!
1:33:01 am Halbmarathon.
Weiter geht's. Wieder über den Main, ab nach Höchst. Hier sind die Zuschauer anderer Natur. Der Marathon wird als großes Spektakel gesehen, aber Respekt bekommt man hier weniger entgegen gebracht und von der Leidenschaft dieses Ereignis zu untersützen ist auch nicht viel übrig. Was bleibt sind zwei Eindrücke. Einer, der später von einem Bussportsfreund geschildert wird, bezieht sich auf die Kinder, die am Straßenrand stehen und die Hände zum abklatschen rausstrecken. So lange ich noch nicht auf dem Zahnfleisch krieche und einen Puls von 180 laufe, mache ich das auch immer wieder gerne, denn die funkelnden Augen der Kleinen beim Abklatschen sind auch wieder ein Ansporn ;-) Und hier!? Die Rotslöffel ziehn einfach Ihre Hand zurück, wenn man abklatschen will. Mein Vorschlag: Mit der eigenen Hand der Bewegung der züruckziehenden Hand folgen - nur tendenziell etwas höher.
Klatsch! Klatsch! Klatsch! Schon ist sie fertig - die Watschenparade ;-)
Jaa, ich weiß, daß das fies ist. War ja nur ne Option.
Ein anderer Eindruck, welcher auch zum Saatgut der Watschenparade beigetragen hat, war die Tatsache, daß diese frechen Rotslöffel den gemeinen Marathonläufer nicht nur verarschen, sondern auch gefährden. Ein tolles Spiel scheint es zu sein durch das Läuferfeld von einer Seite zur anderen Seite zu laufen und sich auf der anderen Seite dieser Tat zu rühmen. Vielleicht ist der Ansatz mit der Watschenparade jetzt verständlicher .... ;-)

Zwischendurch ist Dieter Baumann an mir vorbei gerauscht. Später lese ich das er 3:20 min/km auf der Uhr hatte. Das war trotzdem wie ne gefühlte Sujus Zwei. Der Wilfred läuft an der Spitze des Marathons nochmal 20 Sekunden schneller. Wahnsinn!
Für meinen Ruf "DIIIIEEETEEEEERRR!!" kassiere ich einen fragenden Blick von Herrn Baumann ;-)

Jetzt wirds ernst. Zehn Kilometer noch. Mainzer Landstrasse. Fünf Kilometer gerade aus. Ätzend! Der Wind kommt zwar jetzt hauptsächlich von hinten, aber der Bärlauchnudel-Akku ist schon ein bißchen leer. Ich versuche einen 4:30er zu halten um mit meiner HM Zeit noch unter 3:10 zu kommen. Nix zu machen. Sekunde um Sekunde verliere ich bei jedem Kilometer auf den Schnitt. Trotzdem werde ich relativ schneller, da ich hauptsächlich Leute überhole. Bei Kilometer 38 kommt man wieder in die City und hier wartet eine große Überraschung auf mich. Verbissen kämpfe ich mich durch das Spalier der mittlerweile wieder großen Zuschauermasse, da löst sich plötzlich mein Bruder aus einer Gruppe und begleitet mich ein paar Meter. "Schau mal wer da noch wartet" deutet er mir ein paar Meter weiter auf der rechten Seite. Mit ausgestreckter Hand und einem Lächeln auf den Lippen klatsche ich meine Eltern ab.

Den kritischsten Betrachter meiner Laufleistung auf den letzten Kilometern entdecke ich erst nach der kleinen Ehrenrunde, die man noch zu laufen hat.

Trotz oder gerade wegen dem kritischen Blick meines Patenkinds, raffe ich mich auf und nehme die letzten 800m gegen den Wind auf. Den Einlauf in die Festhalle will ich dieses mal bewusst geniesen und nehme raus. Die Zeit ist mir schon lange egal. Es ist phänomenal in die Festhalle zu Frankfurt einzulaufen.
3:10:54
Scheiß auf die Zeit. Es ist soooo schön einen Marathon zu finishen ;-)))

Schnell findet sich eine kleine Truppe von Mitläufern und wir haben Spaß im Zielbereich. Bewegen und Aufstehen können wir wie alle anderen zwar nicht mehr, aber es gibt, gott sei Dank, doppelschrankbreite Security Leute die uns später völlig Tätigkeitsfremd aufhelfen. Die Jungs waren echt cool. Ihr ward wie Zivis zu uns, Danke ;-) *schnell weg*

Duschen, noch ein Klönschnack mit Bruder, Coach und Bodenseeathlet, ein Mützen-Medaillen Foto und schon geht's wieder nach Hause.

Im Bus gibt's ein leckeres Radler und natürlich viele Geschichten.
Ich habe mein Maximum erreicht. Der Marathon ist gut gelaufen, aber über die vier Minuten Unterschied zwischen Hälfte eins und zwei mehr ärgere ich mich ein bißchen. Hätte ich mich realistischer eingeschätzt, wäre es wahrscheinlich besser gelaufen.
Ein bißchen Stolz bin ich, daß ich von elf Läufern (ich und die fünf vor und nach mir im Ziel) der drittkonstanteste war, was den Schnitt angeht.

Das war die Nummer 13.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

Bis demnächst
b-l-a-u

10 Kommentare:

S.A.F.E - Instruktor hat gesagt…

na auf den bericht hab ich ja schon sooo lange gewartet :-) machst du jetzt pause oder läufst du den winter durch?

Anonym hat gesagt…

Isse Wahnsinn, RESPEKT :)
Super Leistung, kann da durchaus mitfühlen, wollte nämlich meinen ersten Marathon überhaupt in FFM auch in 3:10 finishen. Als blutiger Marathonanfänger hat mich aber der Mann mit dem grossen Hammer bei Kilometer 32 heftigst umgehauen und ich bin in 3:30 ins Ziel.
Btw. blöde Strecke, oder?

b-l-a-u hat gesagt…

@Coffee
Mir ist gestern einer mit 30-40 Sachen wahrscheinlich ungebremst von hinten ins stehende Auto gefahren.
--> HWS ist "distordiert" :-(
Ich weiß noch nicht genau wie's weitergeht. Ab Dezember will ich langsam wieder anfangen. Das wird schon :-)

@decay
Ich find die Strecke in FFM gar nicht so schlecht. Ist halt durch die Häuserschluchten und den Herbsttermin etwas windanfällig.
3:10-Versuch beim ersten und 3:30 geschafft! :-o
Du mußt gut sein ;-)

Anonym hat gesagt…

@blau: naja, leider schon lange her.
Im Moment reiner Genussläufer ohne grosse Ambitionen. Von Tempohärte oder Ausdauer für einen Marathon keine Spur mehr.
Ein IM ist immer noch im Hinterkopf, aber wenn ich mir ansehe was ich an anderen Sachen dafür aufgeben müsste vergeht mir die Lust :)

Anonym hat gesagt…

Ahja, Windanfällig, ich bin in dem Jahr gelaufen als just an dem Tag ein Orkantief über FFM lag. Auf der Zielgeraden hats richtig reingehauen :) Und die Rückfahrt nach Regensburg hatte wegen umgestürzter Bäume entlang der Strecke bis 4 oder 5 Uhr morgens gedauert :)

b-l-a-u hat gesagt…

das war 2002, oder. Da hat's den Sieger sogar vom Trepperl geweht.

Mit einer gewissen Grundlage kann man auf einen Marathon ohne Stress trainiern und laufen. Aber wenn man Ambitionen hat, muß man auf einiges Verzichten (z.B. schöne MTB-Ausfahrten ;-), richtig!
Man muß sich aber auch nicht so schlecht wie Armstrong drauf vorbereiten ;-)

Schneeflocke hat gesagt…

Mh, bei dem Profilbild tue ich mich beim Wiedererkennen schwer...
Wie wäre es mit einem das wirklich b-l-a-u ist...?

Schneeflocke

b-l-a-u hat gesagt…

ok, ich überlegs mir wegen dem Bild.
Aber "Wiedererkennen"??
?:-I
Ich weiß grad nicht wo's herschneit ;-)
Hat jemand den Wetterbericht zur Hand?

GRAS.GRUEN hat gesagt…

boahhhh ey.... ich bin aber stolz auf dich herr blau !!!!
kein wunder dass de keine zeit zum bloggen hast !!! pause gönnen - weiter trainieren und auf nach roth.. ich versuche zum zuguggen zu kommen ganz gewiss

Schneeflocke hat gesagt…

Es gibt doch so viele schöne Fotos bei Deinen Blogs. Das Bild (Erkan & Stefan?) wirkt so hart, Dein Lächeln gefällt mir besser. Und es steht Dir auch besser!
Wie wäre es mit einem Kompromiss: Wenn es die ersten Schneeflocken schneit, gibts ein neues Bild, versprochen?

Schneeflocke