Dienstag, 10. November 2009

F-I-N


... um es vorweg zu nehmen.
Der Gespensterbaum hat verloren!
...
Leckt mich am Arsch, ... war das ein geiles, schönes Sportjahr :-))
...
Ich danke allen jenen, die mich angefeuert haben, die mir geholfen haben und die an mich gedacht haben.
Und ich danke für das Glück, die Gesundheit und die schönen Momente, die ich beim Sport, davor, dazwischen und danach erleben konnte. Es war w-u-n-d-e-r-b-a-r!

Nun soll die literarische Aufarbeitung beginnen, die ja diese Jahr leider etwas zu kurz gekommen ist. Ich möchte nicht wieder zuviel versprechen, aber den ein oder anderen Gedanken zu den vergangen Sport-Ereignissen würde ich schon gerne in der nächsten Zeit verlieren.

Beginnen möchte ich mit ein paar Bildern von meinem wohl schönstem und erfolgreichstem Wettkampf 2010.

Der TUI-Halbmarathon in Palma de Mallorca.

Angereist mit einer Erwartungshaltung, die maximal eine minimale Verbesserung meiner HM-Bestzeit beinhaltete, wurde ich von den Ergebnissen und schönen Momenten überrollt.

Das Fundament war mal wieder die Chaosreisegesellschaft, auf deren Konto fast das Ableben eines Oberhauptes einer vierköpfigen Hamburger Familie ging.
Grund: Akute Totlachgefahr mit anschließender Sicherheits-Verbudellung durch die eigene, verstörte Frau und deren Kinder, denn der Vater wollte partu nicht aufhören sich bauchhaltend zwischen der Familie hin und her zu wälzen als der DJ sei Späßla g'macht hat.
... es war nicht nur an dem Tag ein riesen Spaß :-)

Den Wettkampf selbst bestritt ich im Team der "Wackel-Champions". Hierbei handelt es sich um den sportlichen Dunstkreis des grandiosen Virtuosen Peter Wackel. Und da ich schon mindestens dreizehneinhalb mal seinem legenderän Adventssingen im Papajoes beigewohnt habe, zähle ich mich, im Gegensatz zu der landläufigen, spanischen Meinung, die Champions von Herrn Wackel hätten sich Profis eingekauft, zurecht dazu. Eine Gewisse Schmeichelung dieser Unterstellung kann ich aber nicht abstreiten :-))
Nunja, kommen wir zu den Punkten dieses grandiosen Tages.

Die Bedingungen waren mit viel Wind und den durch den aufkommendem Regen sehr rutschigen Untergrund in der Altstadt Palmas nicht optimal. Dennoch betrachte ich den Wind als Pluspunkt, da er mich immer wieder antrieb Guppen zu halten und Löcher zu zu laufen. Dem rutschigen Boden konnte ich mein Eisplattentraining im Januar und Februar diesen Jahres entgegensetzen. Andere hatten weniger Glück und flogen reihenweise aus den engen Altstadtkurven.

Mein Plan war Vollgas an der Promenade und dann, wenn es bei Kilometer 10 in die Altstadt geht, gucken was übrig bleibt. Es blieb was übrig :-)
Ich konnte mein Tempo halten. Auf den letzten 11,1km habe ich eine Sekunde verloren. Also Nix!! Stehen blieb eine 1:22:42. Für mich unglaublich. Neben einer sensationellen neuen Bestzeit (-3,5min), eröffnet mir diese Anreihung von Zahlen doch die direkte Quali für den New York City Marathon 2010.

Dem Ganzen nicht genug, wurden wir, die "Wackel-Champions", auch noch auf die Seebühne vor der Kathedrale Palmas gebeten, um den dritten Teil des Podestes zu besteigen. Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung war uns dieser Streich gelungen.
Wahnsinn!
Das war fast wie bei Olympia :-))


Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass dieser Tag in ausführlichster Weise an bekannten Orten der Playa de Palma mit den Mitgliedern der Wackel-Champions und der Chaosreisegesellschaft gefeiert wurde.

Dieser Tag war einfach nur genial :-))

Soweit so gut. Werde mich bemühen, Wort zu schreiben ;-)
Bis dahin.

b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Mittwoch, 30. September 2009

Saisonplanung 2010

- [g] = gemeldet -- [?] = evtl. -- [:-)] = scho gern -- 31.01.2010 -

----------------------------------------------------------------------------------
01 |24.01.2010| Eckental-Cross | 6,25 km | [0:25:12]|
----------------------------------------------------------------------------------
02 |31.01.2010| Prellsteinrennen | 12 km | [1:24:35] |
----------------------------------------------------------------------------------
03 |06.06.2010| Challenge Kraichgau | 1,9/90/21,1 | [5:27:36] |
----------------------------------------------------------------------------------
04 |27.06.2010| Rothsee-Triathlon | 1,5/40/10 | [2:31:29] |
----------------------------------------------------------------------------------
05 |01.07.2010| Company Triathlon | 0,38/18/4,2 | [0:54:27] |
----------------------------------------------------------------------------------
06 |18.07.2010| Challenge Roth | 3,8/180/42,195 | [10:41:56] |
----------------------------------------------------------------------------------
07 |17.10.2010| Malle Halber | 21,1 km | [g] |
----------------------------------------------------------------------------------
08 |07.11.2010| NYC-Marathon | 42,195 km | [g] |
----------------------------------------------------------------------------------
das langt erstmal :-)

Buchstabendosis erhoehen ...

Sonntag, 30. August 2009

b-l-a-u-lichter

Buchstabendosis erhoehen ...

Freitag, 12. Juni 2009

Comrades?


... den einen Bericht noch nicht fertig und schon schwirrt einem der nächste Traum im Kopf rum ... The Ultimate Human Race

tststs ... bald isses soweit mit meinem Rennsteigbericht.

b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Dienstag, 2. Juni 2009

b-l-a-u vs gespensterbaum

bin hier gerade ein bisschen eingewickelt
... in Spinnweben
... am Wöhrder See spukt's ;-)


b.ald geht's weit.er - war.te noch auf bil.der - mit pfer.den und becher.geiseln

- bis bald -
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Dienstag, 26. Mai 2009

RENNSTEIGLAUF – Das Glück ist grün! Teil I


Mai 2005 Gardasee/Italien – Ich sitze auf dem Mountainbike und mein Schweiß rinnt in Strömen auf das Geröll der Kehren, die zum Tremalzo Tunnel hinauf führen. Kurz vorher habe ich meinen Bruder beim Passo Nota verabschiedet und bin nun alleine auf dem Weg nach oben. Nach der Passage eines kleinen Tunnels kommen die letzten Schneefelder in Sicht, welche noch im Schatten der Berge überlebt haben. Auch die letzten Serpentinen zum knapp 1800 Meter hohen Passo di Tremalzo sind schon zu sehen. Als ich sie in Angriff nehme werde ich von einem Kerl auf einem roten, starren Mountainbike zügig überholt. Als ich kurze Zeit später oben ankomme, ist er auch noch am inne halten und genießt den Ausblick.
...
Ich frage ihn, ob er ein Foto von mir schießen kann und bald darauf erörtern wir die Abfahrtsmöglichkeiten. Da ich im Jahr zuvor die Tour mit meinem Bruder schon einmal gefahren bin, weiß ich einigermaßen Bescheid und wir beschließen die Abfahrt gemeinsam in Angriff zu nehmen. Ich merke, dass er beim Abfahren nicht ganz so gut drauf ist, wie beim Bergauffahren. Mein Glück. Bei den wenigen Gegenanstiegen habe ich zwar zu kämpfen, aber wir kommen gut ins Gespräch. Er erzählt vom Laufen, ich erzähle vom Laufen. Er erzählt von Sub2.30 Marathons, ich von Sub3.15. Es ist eine kurzweilige Abfahrt mit einer Mischung aus interessanten Gesprächen und coolen Trails. An der Zollstation in Riva endet unser gemeinsamer Ritt.
„Christian, wie war Dein Nachname noch einmal?“ frage ich, bevor ich anschließend ins Quartier zurück radle und wir uns zum Abschied die Hände schütteln.


16.05.2009 Eisenach/Thüringen – Vier Jahre später stehe ich in Erwartung des Startschusses zum 37.Guthsmuths Rennsteiglauf auf dem Marktplatz in Eisenach und schüttele dieselbe Hand wieder.
Es ist die Hand von Christian Stork, des Seriensiegers des Rennsteigsupermarathons. Als ich ihn kurz vor dem Startschuss frage, ob es sein kann, dass wir schon mal zusammen vom Tremalzo abgefahren sind, schaut er erst etwas verwirrt, kann sich dann aber sofort erinnern. Es bleibt leider nicht viel Zeit zum Austausch, da der Bürgermeister ja auch noch was sagen will und die Kirchenuhr am Platz kurz danach die sechs vollen Stunden des Tages einläutet.
6.00 Uhr - es fällt der Startschuss zum Rennsteig-Supermarathon.

72,7 km.
1490 Höhenmeter.
Peng!
Ich renne los und wir unterhalten uns 8 Stunden später weiter!


15.05.2009 Schmiedefeld am Rennsteig – 12.45 Uhr. Jetzt sind wir also da. Ich stehe auf der Parkwiese vor dem Wohnmobil und betrachte den Aufbau des Zielbereichs in Schmiedefeld. Hier soll mein nächster Traum in Erfüllung gehen.
Wie und wann ich angefangen habe, diesen Traum zu träumen weiß ich gar nicht mehr. Irgendwann habe ich von diesem Lauf gelesen und gleich die Faszination gespürt. Geplant hatte ich es für 2008, aber leider kam mir dann der Schlüsselbeinbruch 2007 dazwischen. Egal! Jetzt stehe ich hier und freue mich wie bescheuert auf morgen.

Insgesamt ist noch nicht viel los. Wir sind erst das ca. zehnte Wohnmobil. Die Wette mit meinem Vater um ein Eis habe ich verloren, da ich meinte wir wären das 43igste. Eine Wetttradition, die fast so alt ist wie der Rennsteiglauf, und eigentlich auf die Schlangenlänge an einem Fährhafen gemünzt ist.
Ok, das nur am Rande. Ist nicht wirklich wichtig für den Ausgang dieser Geschichte ;-)


Nachdem wir es uns gemütlich gemacht haben und das Gelände erkundet haben, schnüre ich meine Schuhe und mache mich auf einen kurzen Erkundungslauf. Vorbei an den Jungs von Mika-Timing, die das Zeitmesssystem aufbauen, laufe ich entgegengesetzt der Strecke von morgen. Nach 19 Minuten drehe ich wieder um und notiere später 35 min, 6,5 km und 120 Höhenmeter in mein Trainingsbuch. Jetzt weiß ich immerhin, was mich auf den letzten 3 km erwartet.
Nach einem kurzen Plausch mit den Mika-Jungs gehe ich zum Duschen ins Wohnmobil. Das Wasser ist zwar kalt, weil der Boiler nicht funktioniert, aber trotzdem ist es ein ungemeiner Luxus im Gegensatz zu den Campern.
Carboloading ist angesagt: Ich haue mir eine halbe Schüssel Nudelsalat rein.
Geloaded und geduscht begeben wir uns um 17:00 Uhr wieder Richtung Festzelt. Es kommen immer mehr Leute. Viele kennen sich. An dem Köstritzer Stand ist reger Betrieb. Auch die Thüringer Bratwürste finden schon reichlich Absatz.

Ich bin da ja nicht so und lass mich gerne mitreisen. Als Nachspeise zum Nudelsalat gibt es ne Thüringer und ein Köstritzer. Wir unterhalten uns mit einer sehr lustigen 3er Gruppe aus Ebern. Sie trinken Bier, essen Bratwürste, laufen morgen auch den Supermarathon und fahren heute Abend noch mit dem Bus zum Startort nach Eisenach. Dort übernachten sie in einer Schule.
Die Atmosphäre in Schmiedefeld wird immer familiärer und spezieller. Überall um uns herum unterhalten sich Leute, lachen und haben Spaß. Irgendwie erfasst mich jetzt schon ein tolles Gefühl.
Na gut. Ein halbes Bier noch, aber dann gibt’s Abendbrot. Nudeln mit Pesto. Nicht mehr viele, aber ein paar sollen es schon noch sein.

Anschließend mache ich noch einem kleinen Spaziergang über den Zeltplatz. Überall wird gegrillt, gelacht, geratscht und gefeiert. Als ob der Lauf schon vorüber wäre.
In den Autos, Wohnwagen und Wohnmobilen hängen massenweise Startnummern von Rennsteigläufen aus vergangenen Zeiten. Was ich jetzt noch als ein wenig Prahlerei betrachte, wird mir beim Erleben des Rennsteiglaufs irgendwann widerlegt. Die Leute drücken mit den Startnummern nicht nur aus, wie oft sie schon diesen Lauf gelaufen sind, sondern auch wie lange sie Teil dieser Familie sind. Und darauf, das habe ich festgestellt, kann man sehr stolz sein.
Also schlendere ich weiter. Unterhalte mich mal hier mal dort. Immer wieder höre ich von dem legendären Fest danach. Ein Ehepaar aus Rendsburg - er läuft Marathon, sie den Halben – erklärt mir, dass ich auf Muskelkater und müde Beine keine Chance habe, denn ich werde zum Tanzen nach dem Lauf einfach auf die Bank oder den Tisch gezogen. Naja, das wollen wir mal sehen!?

Für morgen hat Herr Kachelmann die stärksten Niederschläge von 0.00 Uhr bis um 8 vorhergesagt. Danach auch noch Regen. Start ist um 6 Uhr in Eisenach, was ja 72,7 km entfernt liegt.
Langsam ziehen Wolken auf. Es ist 21.00 Uhr und wird dunkel. Ich gehe zurück ins Wohnmobil. Dort gönne ich mir noch ein leichtes Gutmann und lege dabei meine Klamotten zurecht. Gut das ich die letzten Tage immer prima geschlafen habe und auch den Infekt mit Hals-, Kopf- und Ohrenschmerzen, der mich die Woche davor noch ärgerte, komplett auskuriert habe. Ich kann mich über nichts beschweren. Mein Training lief super. Die Testrennen verliefen besser als erwartet. Auch wenn ich bereits in fünf Stunden wieder aufstehen muss, kann ich um 21.30 beruhigt und dankbar die Leiter zu meiner Koje hinaufsteigen. Als ich das Licht lösche und mich richtig in die Decke kuschele, öffnet der Himmel seine Schleusen. Mit unglaublicher Wucht trommelt der Regen auf das Dach und lacht.
Lach Du nur!
Kotz Dich aus!
Jetzt!
Wer zu letzt trommelt, trommelt am besten!
Ich falle in einen Halbschlaf, mit der Hoffnung das der Regen 8 Stunden früher als prognostiziert fällt.

16.05.2009 Schmiedefeld am Rennsteig – 2.40 Uhr. Der Wecker klingelt das zweite Mal und ich wache endgültig auf. Kein Trommeln mehr in meinen Ohren. Ich bin gespannt. Das Frühstück besteht aus Kaffee, Wasser, vier Scheiben Toastbrötchen etwas Honig und Nutella. Völlig unspektakulär nehme ich es ein. Die üblichen Vorbereitungen, wie Einschmieren der Wolf gefährdeten Stellen und Abkleben der Brustwarzen sind erledigt. Ich habe mich entschieden mit Unterhemd, langem Laufshirt sowie Singlet zu laufen. Dazu gibt’s ne Tight mit feschen Compressionssocken und ein Laufcap. Laufschuhe, vom Brooks-Vertriebsrepräsentanten meines Vertrauens empfohlen, der Brooks Axiom.
3:15 Uhr ich laufe zur Bushaltestelle. „Der erste Bus ist voll“ wird mir gesagt. Ich laufe vorbei und sehe, dass in der letzten Reihe noch drei Plätze frei sind. Also zurück und einsteigen. Irgendwie sind die Sportler heute nicht ganz so gut gelaunt wie gestern, aber das ist angesichts der Uhrzeit und der Anspannung auch etwas verständlich. Auf jeden Fall maulen ein paar Leute rum, als ich an dem leeren Busfahrerplatz in dem vollen Bus nach hinten laufe.
Letzte Reihe!
Das war schon immer mein Platz.
König ist natürlich der, der in der Mitte sitzt.
Einen so b-l-a-u-blütigen Eindruck scheine ich aber nicht zu erwecken.
Der König verweist mich in die linke hintere Ecke. Auch nicht schlecht.
Hmmm, jetzt fällt mir gerade ein warum die so gegrummelt haben könnten. Ich bin ja praktisch Schwarzfahrer, da ich meine 10€ nicht gelöhnt habe. Das mache ich beim Aussteigen. Pünktlich geht es los um 3.30 Uhr los. 1,5 Stunden Busfahrt in denen man Essen und schlafen kann oder sich auch mal richtig vernünftig überlegen kann, wie bescheuert man eigentlich ist, dass man jetzt in diesem Bus sitzt.
Eine eineinhalbstündige Fahrt mit einem nicht untermotorisierten Kraftfahrzeug in eine Richtung lässt einem genug Zeit darüber nachzudenken, ob es schlau ist diese Entfernung auf einem bergigen, Wanderweg mit vielen Crosspassagen zurückzulaufen. Und irgendwie kommt man nur zu einem Schluß …
Deswegen verdränge ich diese Gedanken auch ganz schnell und konzentriere mich auf das Beobachten anderer Sportler, die wahrscheinlich denselben Gedanken denken. Das ist zwar gemein, aber schon witziger, als selber darüber nachzudenken.
5.00 Uhr Eisenach. Tschüss König, ich steig vorne aus, drück dem Kutscher noch den Zehner in die Hand und begebe mich zur Startnummernausgabe. Das geht Ultrafix. Blöd bloß, das nur noch T-Shirts in XL und S da sind. XL geht gar nicht. S ist zwar im Ansatz Bauchfrei, aber das kann ich mir zurzeit erlauben.
In einem Zelt ziehe ich mich um. Die Läufer sind hier wieder besser gelaunt. Es wir fotografiert und Spaß gemacht. Neben mir zieht sich die „4“ um. Das Rennsteig R in leuchtendem Grün mit dem gebogenen Pfeil darüber ziert Waden und Schultern. Schaut cool aus. Wir unterhalten uns kurz. Ein junger Bursche aus Suhl bei seinem zweitem Rennsteig-Supermarathon. Vierter war er beim ersten Mal nicht. 12 Stunden später werde ich zusammen mit Martin, wie er heißt, eine nicht unerhebliche Menge Bier verdrücken.
So, die Nummer ist festgemacht. Davor noch ein paar Schwedentabletten abgepackt. Die bestehen aus gepresstem Kochsalz und verhindern Krämpfe. Als zweites Frühstück gibt es ein Powergel, zwei Schwedentabletten und ein paar Schlucke Wasser. Noch ein bisschen die Atmosphäre genießen. Kleiderbeutel abgeben und noch mal Kaffee weg bringen. Perfekt. Ich Reihe mich vorne ein und sehe eine Gruppe durchtrainierter Kerle beisammen stehen. Das können nur die Favoriten sein. Ich lese auf der Startnummer „Christian Stork“ und stelle ihm eine Frage …

Fortsetzung folgt

Buchstabendosis erhoehen ...

Samstag, 3. Januar 2009

Auf zu neuen Ufern

Hier bin ich, um nach langer Zeit mal wieder ein paar Buchstaben zu blog zu bringen. Möglicherweise werden die entstandenen Zeilen dem ein oder anderen Auge zum Fraß vorgeworfen. Ich hoffe es gibt keine Verstimmung, ob der selten gewohnten Kost.

Zunächst aber möchte ich Allen alles Gute für das Jahr 2009 wünschen.
Ich wünsche Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Bleibt fit und freut Euch des Lebens.

So, und nun will ich mal meine Planung für 2009 beleuchten.
Meine Umfrage hat ein interessantes Ergebnis geliefert. Ich hätte ja schon mal gerne gewusst, wer alles (was) abgestimmt hat :-)
Nun ja ...


Auf Platz 5 landeten gemeinsam "was anderes" und der "irontown triathlon".
"Was anderes" birgt natürlich Potential, aber bisher habe ich keine anderen sportlichen Highlights für 2009 in Erwägung gezogen. Es gibt da etwas, was mich beim Betrachten der EOFT sehr zu reizen begann, aber dieser Wettkampf ist noch ziemlich unwahrscheinlich für 2009.
Für den "irontown triathlon" bin ich [g]emeldet. Ist die Frage, ob er zum Highlight taugt!?

Nicht weit entfernt davon, landete auf Platz 4 "Ausbildung zum yogameister".
Ok, der Yogameister soll es nicht wirklich sein, aber reizen würde mich so ein Kurs schon mal. Mein Einschätzung: Umsetzung fraglich, Potential zum Highlight gering.

Mit dem 3ten Platz hält wieder ein "langdistanztriathlon" im Ergebnis Einzug.
Im Prinzip war die Vorstellung eine weitere Langdistanz zu absolvieren nicht ganz abwegig und unter anderen klimatischen Vorraussetzungen als 2008 hätte diese Variante durchaus eine Chance auf "Highlight 2009" gehabt. Leider wurde mir die Möglichkeit schon sehr bald genommen, da alle Langdistanztriathlons in Europa so was von schnell voll waren, daß mein Zögern zur Disqualifikation dieser Option geführt haben.

Betrachten wir die verblieben zwei Möglichkeiten, welche sich den ersten Platz teilen, kommen wir einem möglichen Highlight aber sehr Nahe.
Mit dem "Rennsteiglauf" liegen alle Tipper ganz weit vorne, denn der Entschluss diesen bestreiten zu wollen, ist schon gefallen. Zumindest vorbereitungstechnisch mausert er sich jetzt schon zum Höhepunkt ... [g]emeldet bin ich ... mal sehen :-)
"Nix sportliches" kann selbstverständlich auch zum schönsten Erlebnis 2009 avancieren, ist doch der Sport, zwar ein wichtiger, aber eben nur ein Teil meines Lebens.

Ich bin gespannt was 2009 bringt!? Die Eckpfeiler sind gesetzt.

Tja das war's erstmal wieder.

Spätestens vom Rennsteiglauf gibt's wieder ein Bericht ... wenn alles gut geht.
Vielleicht auch schon vorher ;-)

Auf zu neuen Ufern!!!
Ahoi,
b-l-a-u

Buchstabendosis erhoehen ...

Saisonplanung 2009

- [g] = gemeldet -- [?] = evtl. -- [:-)] = scho gern -- 02.09.2008 -

----------------------------------------------------------------------------------
01 |28.03.2009| Stadtwaldlauf Fürth | 21,1 km | 1:30:33 3.AK :)|
----------------------------------------------------------------------------------
02 |11.04.2009| Nika Sport Lauf | 10 km | 0:39:48 1.AK|
----------------------------------------------------------------------------------
03 |19.04.2009| Obermain Marathon | 42,195 km(681Hm)| [3:08:39] |
Offiziell: 6.Platz / 3.AK
leider bin ich mit vier weiteren Top10er und der 1.Frau bei km 38 falsch gelaufen, so dass wir einen guten Kilometer abgekürzt haben :-((
Inoffiziell wäre es wahrscheinlich auf 3:13:??, 3.AK und den 7.Platz rausgelaufen.
Meine Körner für das Finale sind leider dem Frust zum Opfer gefallen.
Da dreht man echt durch, wenn man das im Finale merkt.
Aber geteiltes Leid ist halbes Leid. Rennsteig ich komme! :-)

----------------------------------------------------------------------------------
04 |01.05.2009| Moritzberglauf | 10 km (363Hm)| [0:46:40] |
----------------------------------------------------------------------------------
05 |16.05.2009| Rennsteiglauf | 72,7 km (1490Hm)| [6:35:47] |
----------------------------------------------------------------------------------
07 |23.05.2009| Landkreislauf | 5,7 km | [0:19:55] 3.Ges |
----------------------------------------------------------------------------------
08 |06.06.2009| IRONTOWN Triathlon | 1,9/90/21,1 | [5:09:16] |
----------------------------------------------------------------------------------
09 |17.06.2009| Funrun Südwestpark | 10,7 km | [0:41:57] |
----------------------------------------------------------------------------------
10 |05.07.2009| 21. Wallenstein-HM | 21,1km (333Hm) | [1:34:17] |
----------------------------------------------------------------------------------
11 |01.08.2009| Anitas Swim & Run | 400m swim | [~7:50min] |
Gedenkveranstaltung für eine Triathletin des Team Klinikum Nürnbergs, die an Pfingsten beim Radtraining tödlich verunglückte.
Staffelteilnahme mit Sektion Pokalverbot. First out of water Staffel :-)
Nächstes Jahr wieder zu Deinen Ehren, Anita!

----------------------------------------------------------------------------------
12 |02.08.2009| Altstadtfestlauf Hersbruck | 10 km | [0:40:25] :-(|
----------------------------------------------------------------------------------
13 |20.08.2009| 5. Pellwormer Trifun | 0,5/ca.20/5 | [1:03:39] |
----------------------------------------------------------------------------------
14 |30.08.2009| HH Heldenlauf | 21,1km(348Hm) | [1:29:17] |
----------------------------------------------------------------------------------
15 |20.09.2009| Berlin Marathon | 42,195 km | [2:56:39] PBZ |
----------------------------------------------------------------------------------
16 |03.10.2009| Stadtlauf Nürnberg | 10,3 km | [0:38:07] |
----------------------------------------------------------------------------------
17 |10.10.2009| Wild West Seven | 7 km | [0:25:43] 1.Platz|
----------------------------------------------------------------------------------
18 |18.10.2009| Malle Halber | 21,1 km | [1:22:42] PBZ |
Start und 3.Platz beim TUI Running Award mit den Wackel-Champions :-)
----------------------------------------------------------------------------------
19 |08.11.2009| LGA Indoor Marathon | 42,195 km | [3:15:10] |
Flasche leer!!! Geiles Sports-Jahr :-))
----------------------------------------------------------------------------------

Buchstabendosis erhoehen ...